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Mainberg: 70 Jahre Frauenbund Mainberg: "Je länger die Mitgliedschaft dauert, je mehr gibt es Geschichten zu erzählen"

Mainberg

70 Jahre Frauenbund Mainberg: "Je länger die Mitgliedschaft dauert, je mehr gibt es Geschichten zu erzählen"

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    Freuen sich mit den Jubilarinnen (stehend von links): Christine Gleißner, Michael Weck, Christa Horling, Inge Neugebauer, Marliese Glückert, Hedwig Weck, Margot Hartmann, Marion Schneider-Lange und Michaela Böhm, (sitzend) Irmgard Löhner , Magdalena Belz, Maria Eschenbach
    Freuen sich mit den Jubilarinnen (stehend von links): Christine Gleißner, Michael Weck, Christa Horling, Inge Neugebauer, Marliese Glückert, Hedwig Weck, Margot Hartmann, Marion Schneider-Lange und Michaela Böhm, (sitzend) Irmgard Löhner , Magdalena Belz, Maria Eschenbach Foto: Roland Frühwacht

    Auf ein 70-jähriges Bestehen blickt der Katholische Frauenbund Mainberg in diesem Jahr zurück. Er präsentiert sich aktiv und zukunftsfähig. Auf zwei Säulen, die auch bei der Jubiläumsfeier sichtbar wurden, beruht dieses gesicherte Weiterbestehen. Das ist zum einen die freundschaftliche Verbindung von Michaela Böhm, Christine Gleißner und Marion Schneider-Lange, die seit einigen Jahren als Vorstandsteam den Zweigverein leiten. Zum anderen sticht das Bemühen der Vorstandsmitglieder heraus, jeder Frau – egal ob Mitglied oder nicht –, den Besuch von Veranstaltungen zu einem für sie bereichernden Erlebnis werden zu lassen.

    Zwar kann der Verein mit nur 19 Mitgliedern, die dazu meist noch das fortgeschrittene Seniorenalter erreicht haben, nicht mehr so viele Aktionen machen, wie bis vor der Jahrtausendwende. Damals waren im Jahresprogramm noch Vorträge, Ausflüge, Sammlungen für die Caritas und für das Müttergenesungswerk sowie die Ausrichtung des adventlichen Seniorennachmittages der Gemeinde oder die Übernahme des Kaffee- und Kuchenstandes an der Kirchweih dabei. Dennoch haben Muttertagsfeier und Elisabethenfeier weiterhin Bestand. Gottesdienste werden noch gestaltet, "und das Gebet ist nicht zu vergessen", fügt Michaela Böhm hinzu. "Bei Unternehmungen denken wir immer auch an unsere Frauen, die einen Rollator benutzen müssen", ergänzt Christine Gleißner.

    Im Rahmen der Elisabethenfeier

    Das gute Miteinander von Vorstandschaft und Mitgliederfrauen zeigte sich auch bei der Gestaltung des 70-jährigen Bestehens, das im Rahmen der diesjährigen Elisabethenfeier begangen wurde. "Wir drei aus der Vorstandschaft genießen Eure Freude beim Erzählen", betonte Michaela Böhm. Fotoalben mit zahlreichen Bildern von früheren Veranstaltungen lagen aus und luden zum gemeinsamen Erinnern ein. "Langjährige Mitglieder tragen und prägen den Verein", weiß Michaela Böhm und fügt hinzu: "Je länger die Mitgliedschaft dauert, je mehr gibt es Geschichten zu erzählen, wie es früher war, was unternommen wurde".

    Zum reichhaltigen Buffet beim Zusammensein im Pfarrheim steuerte Michaela Böhm zwei große Töpfe voll Kürbissuppe bei, Marion Schneider-Lange und Christine Gleißner belegte "Schnittchen". Leckere Torten und Kuchen backten die Frauen des Vereins. Mit Geschenken und Blumenstöcken wurden die Jubilarinnen bedacht. Alle Frauen, die dem Frauenbund angehören, erhielten als Erinnerung einen Handschmeichler. Den Gottesdienst, den der gebürtige Mainberger Michael Weck zelebrierte, gestalteten Christine Gleißner (Gesang) und Roland Frühwacht (Orgel) musikalisch mit.

    Für eine langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Margot Hartmann (20 Jahre), Maria Eschenbach (25 Jahre), Waltraud Götzendörfer (30 Jahre), Magdalena Belz, Hedwig Weck, Inge Neugebauer, Christa Horling, Marliese Glückert (alle 40 Jahre), Irmgard Löhner (45 Jahre) und Mechthilde Scheuring (65 Jahre)

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