Dieser Sebastian Stumpf traut sich was. Er springt von Brücken, klettert mitten in der Stadt auf Bäume, balanciert auf schmalen Mauervorsprüngen, rutscht in Museen das Treppengeländer runter, hechtet im letzten Moment unter Garagentoren durch, die sich gerade schließen und steht kopfüber mitten auf dem Gehweg. Das sieht oft gefährlich aus und manchmal ist es das sicher auch, wenn er beispielsweise nach dem Sprung in einen Fluss 25 bis 30 Sekunden unter Wasser bleibt, damit man ihn später auf dem Film, den er dabei dreht nicht mehr auftauchen sieht.
Stadtkultur Schweinfurt