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SCHWEINFURT: Ab Samstag: Heinrich von Zügel im Museum Georg Schäfer

SCHWEINFURT

Ab Samstag: Heinrich von Zügel im Museum Georg Schäfer

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    (maw)   Das Museum Georg Schäfer widmet seine große Sommerausstellung mit über 100 Werken dem „Landschaftsmaler mit Tierverstand“ Heinrich von Zügel (1850–1941). Die Eröffnung findet am heutigen Samstag um 15 Uhr statt. Die Information in der „Stadtkultur“, am Pfingstsonntag sei der Eintritt frei, ist falsch. Für die Kinder der digitalen Revolution sind die Bilder Heinrich von Zügels archaisch. So viel Nähe zum Land, zum Tier, zum Grundbedürfnis, zur Abhängigkeit von der Erde, ist uns abhanden gekommen, so die Ankündigung. Zuerst erwarb die Nationalgalerie Berlin bereits 1876 ein Zügel-Gemälde, 1885 die Staatsgalerie Stuttgart, 1888 die Galerien in Breslau und Prag. Im Laufe seines Schaffens wurde Heinrich von Zügel mit Titeln überhäuft: Königlicher Professor, Lehrer in der für ihn gegründeten Abteilung Tiermalerei an der Akademie in München. Von Zügel ist der unverwechselbare Maler einer schöpferischen Natur, die für Mensch und Tier einen erfüllten Lebenskosmos bietet. Sie stellt das Wesentliche des Lebens zur Verfügung: Frieden, Nahrung, Raum zum Atmen, Kräftigung. Doch umsonst ist dies in seinem Bildvokabular nicht zu haben. Der Mensch hat für sein Auskommen, seine Nahrung zu arbeiten, er hat zu hegen und zu pflegen. Zu sehen sind Arbeiten aus dem Bestand des Museums, ergänzt durch Leihgaben unter anderem der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Staatsgalerie Stuttgart und vieler Privatleihgeber. Im Bild: „Kühe am Gatter“, um 1910, Öl auf Leinwand.
    (maw) Das Museum Georg Schäfer widmet seine große Sommerausstellung mit über 100 Werken dem „Landschaftsmaler mit Tierverstand“ Heinrich von Zügel (1850–1941). Die Eröffnung findet am heutigen Samstag um 15 Uhr statt. Die Information in der „Stadtkultur“, am Pfingstsonntag sei der Eintritt frei, ist falsch. Für die Kinder der digitalen Revolution sind die Bilder Heinrich von Zügels archaisch. So viel Nähe zum Land, zum Tier, zum Grundbedürfnis, zur Abhängigkeit von der Erde, ist uns abhanden gekommen, so die Ankündigung. Zuerst erwarb die Nationalgalerie Berlin bereits 1876 ein Zügel-Gemälde, 1885 die Staatsgalerie Stuttgart, 1888 die Galerien in Breslau und Prag. Im Laufe seines Schaffens wurde Heinrich von Zügel mit Titeln überhäuft: Königlicher Professor, Lehrer in der für ihn gegründeten Abteilung Tiermalerei an der Akademie in München. Von Zügel ist der unverwechselbare Maler einer schöpferischen Natur, die für Mensch und Tier einen erfüllten Lebenskosmos bietet. Sie stellt das Wesentliche des Lebens zur Verfügung: Frieden, Nahrung, Raum zum Atmen, Kräftigung. Doch umsonst ist dies in seinem Bildvokabular nicht zu haben. Der Mensch hat für sein Auskommen, seine Nahrung zu arbeiten, er hat zu hegen und zu pflegen. Zu sehen sind Arbeiten aus dem Bestand des Museums, ergänzt durch Leihgaben unter anderem der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Staatsgalerie Stuttgart und vieler Privatleihgeber. Im Bild: „Kühe am Gatter“, um 1910, Öl auf Leinwand. Foto: Foto: MGS

    Das Museum Georg Schäfer widmet seine große Sommerausstellung mit über 100 Werken dem „Landschaftsmaler mit Tierverstand“ Heinrich von Zügel (1850–1941). Die Eröffnung findet am heutigen Samstag um 15 Uhr statt. Die Information in der „Stadtkultur“, am Pfingstsonntag sei der Eintritt frei, ist falsch. Für die Kinder der digitalen Revolution sind die Bilder Heinrich von Zügels archaisch. So viel Nähe zum Land, zum Tier, zum Grundbedürfnis, zur Abhängigkeit von der Erde, ist uns abhanden gekommen, so die Ankündigung. Zuerst erwarb die Nationalgalerie Berlin bereits 1876 ein Zügel-Gemälde, 1885 die Staatsgalerie Stuttgart, 1888 die Galerien in Breslau und Prag. Im Laufe seines Schaffens wurde Heinrich von Zügel mit Titeln überhäuft: Königlicher Professor, Lehrer in der für ihn gegründeten Abteilung Tiermalerei an der Akademie in München. Von Zügel ist der unverwechselbare Maler einer schöpferischen Natur, die für Mensch und Tier einen erfüllten Lebenskosmos bietet. Sie stellt das Wesentliche des Lebens zur Verfügung: Frieden, Nahrung, Raum zum Atmen, Kräftigung. Doch umsonst ist dies in seinem Bildvokabular nicht zu haben. Der Mensch hat für sein Auskommen, seine Nahrung zu arbeiten, er hat zu hegen und zu pflegen. Zu sehen sind Arbeiten aus dem Bestand des Museums, ergänzt durch Leihgaben unter anderem der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Staatsgalerie Stuttgart und vieler Privatleihgeber. Im Bild: „Kühe am Gatter“, um 1910, Öl auf Leinwand.

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