Kaplan Andreas Freund verlässt nach drei Jahren die Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist Rauhenebrach.
Die offizielle Verabschiedung fand mit einem gemeinsamen Gottesdienst in Untersteinbach statt. In einer eindrucksvollen Predigt dankte Pfarrer Kurt Wolf für allen Einsatz und für die gute Zusammenarbeit und wünschte Gottes Segen für die Zukunft.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Erika Henkelmann erinnerte in ihrer Abschiedsrede an die Vakanzzeit, in der Kaplan Andreas Freund die Pfarreiengemeinschaft allein betreute und außerdem noch die Renovierungsarbeiten am Pfarrhaus im Auge behielt. In dieser Zeit lastete viel auf seinen „jungen und schmalen Schultern“, wie Pfarrer Wolf sagte. Aber Andreas Freund habe alles hervorragend gemeistert. Erika Henkelmann dankte im Namen des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltungen.
Bürgermeister Oskar Ebert dankte Kaplan Freund für sein Wirken in den 15 Dörfern während der letzten drei Jahre. „Wie von einem Berg können Sie nun auf ihre Zeit zurück blicken, auf den Weg den Sie bisher gegangen sind“, zitierte er aus einer Geschichte, die immer wieder geeignet ist, wenn man an einen Wende- und Abschiedspunkt angekommen ist. Oskar Ebert wünschte dem Kaplan für seinen weiteren Weg alles Gute. Schulrektorin Roswitha Ebert verabschiedete sich im Namen der Lehrer und der Schüler vom Kaplan und überreichte einige Klassenfotos zur Erinnerung.
Im Anschluss an den Gottesdienst konnte sich jeder im Rahmen einer Begegnung im Pfarrheim persönlich von Kaplan Freund verabschieden.