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Schweinfurt: Ärzte und Ärztinnen aus der Region bieten  Telefonsprechstunde zu Darmkrebs an

Schweinfurt

Ärzte und Ärztinnen aus der Region bieten  Telefonsprechstunde zu Darmkrebs an

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    Bei einer Darmspiegelung können Polypen gleich entfernt werden, wie diese Illustration zeigt. Am Mittwoch, 30. März, von 17.30 bis 18.30 Uhr, bieten Ärzte und Ärztinnen aus der Region eine  "Telefonsprechstunde" zum Thema Darmkrebs an.
    Bei einer Darmspiegelung können Polypen gleich entfernt werden, wie diese Illustration zeigt. Am Mittwoch, 30. März, von 17.30 bis 18.30 Uhr, bieten Ärzte und Ärztinnen aus der Region eine  "Telefonsprechstunde" zum Thema Darmkrebs an. Foto: Christoph Burgstedt

    Vorsorge bringt dich nicht um – Darmkrebs schon!“: Unter dieses Motto stellen  Gastro-Liga und Stiftung LebensBlicke die Aktionen zur Aufklärung über Darmkrebs.  Seit 20 Jahren wird der März in Deutschland zum Aktionsmonat für die Prävention von Darmkrebs. Acht Ärztinnen und Ärzte aus Schweinfurt, Werneck und Hofheim bieten auch heuer wieder eine "Telefonsprechstunde" an. Am Mittwoch, 30. März, von 17.30 bis 18.30 Uhr,  beantworten sie Fragen und geben Tipps.

    "Die Aktion kommt immer sehr gut an", sagt Organisator Dr. Joachim Müller, Internist und Gastroenterologe am Ambulanzzentrum Schweinfurt. Sich niederschwellig informieren zu können, in Ruhe Fragen zu stellen, sei wichtig, das zeige sich jedes Jahr wieder.

    Risiko für Darmkrebs steigt mit zunehmendem Alter

    Beantworten Fragen am Telefon: Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Dr. Sabine  Leucht, Dr. Joachim Müller, Dr. Klaus Kosch, Prof. Dr. Stephan Kanzler, Dr. Steffi Appelt, Dr. Markus Ewald und Dr. Erich Keller (nicht im Bild).
    Beantworten Fragen am Telefon: Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Dr. Sabine Leucht, Dr. Joachim Müller, Dr. Klaus Kosch, Prof. Dr. Stephan Kanzler, Dr. Steffi Appelt, Dr. Markus Ewald und Dr. Erich Keller (nicht im Bild). Foto: Montage Main-Post

    Darmkrebs ist bei beiden Geschlechtern die dritthäufigste Krebserkrankung. In Deutschland erkranken jährlich rund 33.000 Männer und 28.000 Frauen an Darmkrebs. Ab dem 50. Lebensjahr tritt diese Krebserkrankung vermehrt auf. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Darmkrebs. Deshalb haben alle Krankenversicherten ab dem 50. Lebensjahr Anspruch auf ein ärztliches Beratungsgespräch und erste Vorsorgeuntersuchungen, zu denen auch ein Stuhltest gehört.

    Dr. Erich Keller
    Dr. Erich Keller Foto: St. Josef

    Die beste Vorsorgeuntersuchung bleibt jedoch die Darmspiegelung, die Männer ab dem 50., Frauen ab dem 55. Lebensjahr Lebensjahr durchführen lassen können, so Dr. Müller. "Die Spiegelung ist schmerzfrei", sagt Müller. Bei der Spiegelung lassen sich gutartige Vorstufen, Polypen erkennen. Bei Bedarf können sie bei der Untersuchung gleich entfernt werden.

    Warum ist Vorsorge so wichtig bei Darmkrebs?

    Die Vorsorge-Angebote gibt es, doch nutzen sie nur wenige. Nur 1,8 bis zwei  Prozent der Anspruchsberechtigten nehmen eine Darmspiegelung in Anspruch, zitiert Dr. Müller die Gastro-Liga. Das habe trotz allen Fortschritts auch zur Folge, dass die zirka 23.700 Todesfälle pro Jahr nach wie vor viel zu hoch sind. Müller unterstützt die Forderung der Gastro-Liga, die Krankenkassen sollten die Leute persönlich anschreiben, wenn sie eine Darmspiegelung in Anspruch nehmen können. So könnte man sicher mehr Personen erreichen. Bei frühzeitiger Erkennung ist Darmkrebs in den meisten Fällen vollständig heilbar.

    Welche Ärzte und Ärztinnen teilnehmen

    Unter folgenden Nummern sind die Ärzte am Mittwoch, 30.  März, von 17.30 bis 18.30 Uhr zu erreichen:

    Dr. Joachim Müller, Internist-Gastroenterologe, Ambulanzzentrum Schweinfurt Tel.: (09721) 701515 Dr. Steffi Appelt, Internistin, Ambulanzzentrum Schweinfurt Tel.: (09721) 701570 Dr. Sabine Leucht, Internistin-Gastroenterologin, Internistisches Zentrum Hofheim Tel.: (09721) 701516 Dr. Klaus Kosch, Chirurg, Praxisklinik Werneck Tel.: (0151) 61659427 Dr. Erich Keller, Chirurg, Leitender Oberarzt Chirurgie, Krankenhaus St. Josef Tel.: (09721) 701557 Dr. Markus Ewald, Internist, Chefarzt Krankenhaus St. Josef Tel.: (09721) 701564 Prof. Dr. Stephan Kanzler, Internist, Gastroenterologe, Chefarzt Leopoldina-Krankenhaus Tel.: (09721) 7202480 Prof. Dr. Jean-Michel Friedrich, Radiologe, Radiologie Schweinfurt MVZ GmbH Tel.: (09721) 7026713

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