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Frankenwinheim: Äußerst selten zu sehen: Ein Totenkopfschwärmer in Frankenwinheim

Frankenwinheim

Äußerst selten zu sehen: Ein Totenkopfschwärmer in Frankenwinheim

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    Auf der Hand von Toni Kraus aus Frankenwinheim sitzt ein bei uns äußerst selten zu sehender Totenkopfschwärmer.
    Auf der Hand von Toni Kraus aus Frankenwinheim sitzt ein bei uns äußerst selten zu sehender Totenkopfschwärmer. Foto: Lothar Riedel

    Ein äußerst seltenes und deshalb umso interessanteres Tier fanden Toni und Lukas Kraus auf dem Kartoffelfeld ihres Opas zwischen Frankenwinheim und Gerolzhofen - eine Totenkopfraupe. Dabei handelt es sich um Schmetterlinge, die sich gerne in Kartoffelfeldern aufhalten. Die Made entpuppte sich zum Totenkopfschwärmer. Der Hinterkopf des Schmetterlings erinnert an eine totenkopfähnliche Zeichnung.

    Die Flügelspannweite des Männchens beträgt neun bis zwölf und die des Weibchens bis zu dreizehn Zentimetern. Der Körper hat einen Durchmesser von etwa zwei und die Körperlänge beträgt sechs Zentimeter. Der Totenkopfschwärmer ist ein Schmetterling aus der Familie der Schwärmer. Das Hauptverbreitungsgebiet sind die Tropen in Afrika. Zunehmend ist der Falter auch im äußersten Süden Europas zu sehen, sehr selten in Mittel- und Nordeuropa, wo es ihn als Wanderfalter aber auch hinzieht.

    Der Falter ist dämmerungs- und nachtaktiv. Ab Juli können die Raupen gesehen werden. Die Flugzeit ist vor allem zwischen Mai und Oktober. Mit seinem kurzen Rüssel bevorzugt er Honig und räubert immer wieder Bienenstöcke.

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