Für die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), das die beiden atomaren Zwischenlager in Grafenrheinfeld betreibt, war es ein wichtiger Schritt in die betriebliche Autonomie: Mit Vertretern aus der Politik und dem Handwerk beging sie das Richtfest am neuen Funktionsgebäude auf dem Gelände des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld. Dort sollen bis Mitte 2022 Büros, Werkstätten, Sozial- und Technikräume untergebracht werden. Wie BGZ-Chef Ewold Seeba sagte, sei der Bau, der neun Millionen Euro kostet und den die Schweinfurter Firma Glöckle errichtet, ein Teil der gesetzlichen Aufgabe, sich vom AKW Grafenrheinfeld organisatorisch abzukoppeln. Bislang wird die BGZ vom AKW-Betreiber Preussen-Elektra unterstützt.
Grafenrheinfeld