Mit Albrecht Hofmann ist nun nach Peter Gehring und Uwe Stephan der dritte im Bunde der großgemeindlichen Bürgermeisterkandidaten nominiert. Einstimmig votierten die Anwesenden für den für die Freie Bürgerliste „Röthlein, Heidenfeld, Hirschfeld“ FBL antretenden Albrecht Hofmann, seit sechs Jahren Bürgermeister der drei Ortsteile.
Das Amt, so Hofmann, sei für ihn auch nach sechs Jahren eine „herausfordernde, reizvolle und hoch interessante Aufgabe“, die er „mit vollem Engagement und gleich gebliebener Motivation“ angehen möchte. Sein Ziel: „bürgernahe Kommunalpolitik“, die der 58-Jährige mit „Leidenschaft und Fingerspitzengefühl“ machen will.
Als bereits gestemmte Projekte nennt er die Sanierung des Röthleiner Rathauses, der Heidenfelder Mehrzweckhalle und die Neugestaltung der Friedhöfe. Für eine mögliche nächste Amtsperiode will er Ökologie und Umweltschutz zusammen mit der Landwirtschaft im Blick behalten.
Wie auch die anderen zwei Kandidaten sind es die Senioren- und Jugendarbeit, die dem zweifachen Vater besonders am Herzen liegen, und so sieht er den Krippenausbau und den Erhalt aller drei Kindertagesstätten und die Sicherung des Schulstandortes für maßgeblich. Seine Idee: Kinder- und Jugendbürgerversammlungen abhalten.
Entschärfen möchte er die Verkehrssituation in der Röthleiner Hauptstraße, weitere Punkte seines Konzeptes sind der Abbau von Schranken zwischen Verwaltung und Bürgern, barrierefreies Wohnen und Nachbarschaftshilfe.
Die Gemeinderatsliste der FBL setzt sich von eins bis 16 wie folgt zusammen: Elke Lanz, Rene Seufert, Frank Kühlmann, Andreas Rückert, Ingeborg Wegner, Bernd Keil, Gerold Schäfer, Sigrid Lommel, Uwe Kurz, Karl-Josef Johanni, Nadine Klenk, Winfried Werner, Doris Gill, Markus Stock, Alexia Kreißl-Knapp, Frank Scholl, als Ersatzkandidaten fungieren Matthias Erhard, Evi Hellert und Elfriede Grätz. Als Wahlbeauftragte sowohl für die Gemeinderatsliste wie auch den Bürgermeisterkandidaten wurden Willi Stöhr und Otto Müller gewählt.