Das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement ist in Schweinfurt seit 2008 Aufgabe der hundertprozentigen Stadttochter Stadt und Wohnbau (SWG) und ihrem Ableger Wohnbau Service GmbH (SWGSG).
Damals wurden 64 Beschäftigte „übergeleitet“, darunter auch 19 Hausmeister der Stadt und zwei Hausmeister der unter der Flagge der Hospitalstiftung fahrenden Altenwohnungen in der Elsa-Brändström-Straße.
Verwaltungsaufgaben des Friederike-Schäfer-Heimes und vor allem die dort tätigen beiden Hausmeister gingen damals nicht zur SWG oder SWGSG) über. Das wird jetzt aber zum 1. September der Fall sein.
Warum erst jetzt? Zuvorderst: Einer der Hausmeister war 2006 in den Personalrat gewählt worden. Diese gewerkschaftliche Tätigkeit übte er bis Mitte 2016 aus. Ende Juli lief die einjährige Schutzfrist, womit dieses „Hindernis“ entfällt.
Der zweite Grund lag an der Besonderheit der Vertretung auch nachts. Das ist jetzt durch die Schaffung einer Rufbereitschaft aller Hausmeister gelöst. Der Stadtrat befürwortete diese „Vereinheitlichung“ ohne Gegenstimme.