In der Dittelbrunner Gemeinderatssitzung ging es um eingezogene Feldwege bei Pfändhausen sowie die Bedarfsmitteilung für die Städtebauförderung in Dittelbrunn und Hambach.
Zunächst war die Berücksichtigung der beiden Gemeindeteile im Zuschussprogramm Thema. Wie die Verwaltung zum Sitzungsverlauf mitteilt, wird für die Jahre ab 2025 die Erstellung eines Rahmenplans für den ehemaligen "Zieglersgarten" angemeldet. Die Grünfläche schließt an den Garten des evangelischen Gemeindezentrums Arche in Dittelbrunn an, zwischen "Neuer Mitte" und Bürgerhaus.
2026 und 2027 braucht es dann Mittel zur Gestaltung der Freiflächen vor dem Bürgerhaus, als multifunktioneller Quartiersplatz. Für 2027 und 2028 werden Gelder zur Neugestaltung der Ortsmitte, im Bereich Dreigass und Straßenkreuzung "Am Marienbach", angefordert. In Hambach geht es ab 2025 um die Erstellung eines städtebaulichen Rahmenplans zur Entwicklung des Areals nördlich des Rathauses, ebenso um eine Machbarkeitsstudie zum Umbau und zur Sanierung des Anwesens Hambacher Hauptstraße 17, dem Heimatmuseum. In den Jahren 2027 und 2028 wird dann eine Finanzspritze für den Umbau und die Sanierung des Alten Rathauses benötigt.
Die Projekte als solche sind vom Gemeinderat noch nicht beschlossen. Weiterhin staatlich bezuschusst werden sollen Sanierungsberatungen und das eigene Förderprogramm der Gemeinde.
In Zusammenhang mit der Errichtung eines Solarparks bei Pfändhausen werden (in Teilstrecken) mehrere Feldwege eingezogen, die an die Firma 1A Solar verpachtet werden sollen. Es geht um Bereiche am "Steinbruch", "Schleifweg" oder "Ober den Schlossbauernäckern ". Hier wurde mit elf zu zwei Stimmen zugestimmt.
Bewegung kommt in das Sanierungsprojekt "Haus der Bäuerin" in Holzhausen: Eine Fluchttreppe soll außen angebaut und das betagte Treppenhaus einen verbesserten Brandschutz erhalten. Die Planung geht für rund 34.900 Euro an das Architekturbüro Perleth.