Er war Gründungsmitglied des Schützenvereins Grafenrheinfeld. Aber er war noch nie Schützenkönig – bis heuer. Beim Wettbewerb um die Königswürde 2014/15 setzte Armin Schreiber den besten Schuss – ein 26,2-Teiler, also nur 26,2 Hundertstel Millimeter vom absoluten Mittelpunkt der Scheibe entfernt. Damit setzte er sich klar vor die beiden Ritter German (48,8-Teiler) und Günter Popp (50,9) sowie Otto Iff (80,8), Josef Zull (83,2) und Jochen Müller (96,9). Dementsprechend überschwänglich freute er sich nach fast 30 Jahren. Der Verein wurde ja 1986 neu gegründet. Die Königsscheibe, vom letztjährigen König Michael Thiel gestiftet, errang Udo Kaffer (37,0) vor Peter Ripperger (57,4) und Otto Iff (57,5), deren Schüsse nur um ein Tausendstel Millimeter auseinander lagen. Den Jugendkönig und die Jugendscheibe von Lukas Dotterweich machten Jonas Schulz und Stefan Volz untereinander aus. Ersterer kürte sich mit einem 88,2-Teiler zum Jugendkönig, Volz gewann mit einem 44,8-Teiler die Jugendkönigsscheibe. Dritter und damit Zweiter Ritter neben Volz wurde Nino Kocharczyk. Nico Mengert schaffte es als Dritter beim Jugendscheibenwettbewerb aufs Treppchen. Im Bild (von links) Bergrheinfelds Schützenkönig Egon Heinisch, Zweiter Gauschützenmeister Otto Iff, Stefan Scholz, Günther Popp, Armin Schreiber, Jonas Schulz, German Popp, Udo Kaffer und Schützenmeister Mathias Kupczyk.
GRAFENRHEINFELD