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Schweinfurt: Auch Schaeffler und SKF im Motorsport engagiert

Schweinfurt

Auch Schaeffler und SKF im Motorsport engagiert

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    Erfolge feiert Schaeffler mit dem Team Team Audi Sport Schaeffler.
    Erfolge feiert Schaeffler mit dem Team Team Audi Sport Schaeffler. Foto: Michael Kunkel/Audi

    Technologietransfer, das ist das Stichwort für das Engagement von Schaeffler im Motorsport. Resultate aus dem Wettbewerb, in dem Technologie und Systeme auf eine extreme Belastungsprobe gestellt werden, flössen in Forschung und Entwicklung für die Serienproduktion ein, erklärt das Unternehmen. Schaeffler ist seit Jahren bei der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) und seit ihrer ersten Saison 2014/15 in der Formula E engagiert. Und dies mit Erfolg.

    In der Formula E arbeitet Schaeffler mit dem ABT-Team zusammen. In der Saison 2016/17 gewann dabei der Brasilianer Lucas de Grassi den Titel. Seit 2017/18 kommt der komplette Antriebsstrang für Audi von Schaeffler. 2018/19 errang das Team Audi Sport Schaeffler den zweiten Platz. Lucas de Grassi wurde Dritter in der Fahrerwertung. Seit Beginn der Elektro-Serie gingen 40 Podiumsplätze an das Team.

    Dritter im Bund der in Schweinfurt ansässigen Großbetriebe mit Bezug zum Motorrennsport ist SKF. SKF arbeitet seit über 70 Jahren eng mit Ferrari zusammen. Daneben lassen sich die meisten Rennställe von der kleinen Rennsporteinheit mit ihren 40 Mitarbeitern im Werk 2 in der Ernst-Sachs-Straße betreuen. In einem Ferrari stecken über 150 SKF-Lager: im Motor, im Getriebe, in der Kupplung, in den Radnaben, der Lenkung und der Radaufhängung. In Schweinfurt werden die speziellen Hochleistungslager entwickelt und laufend verbessert. Ein Ziel ist die Gewichtsreduktion, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. In Schweinfurt werden während der Saison die Telemetriedaten aus den Rennen ausgewertet, wird an Problemlösungen gearbeitet.

    Der Standort gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil SKF das Werk in Stonehouse (Großbritannien) aufgegeben hat.

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