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BERGRHEINFELD: Auf dem Weg zur neuen Mitte

BERGRHEINFELD

Auf dem Weg zur neuen Mitte

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    Pläne: An dieser Stelle soll Bergrheinfelds „Neue Mitte“ entstehen. Das Sparkassengebäude wird abgerissen, das „Haus der Begegnung“ gebaut.
    Pläne: An dieser Stelle soll Bergrheinfelds „Neue Mitte“ entstehen. Das Sparkassengebäude wird abgerissen, das „Haus der Begegnung“ gebaut. Foto: Foto: Horst Fröhling

    Die Pläne für das Begegnungszentrum „Neue Mitte“ hat der Vorsitzende des Seniorenbeirats, zweiter Bürgermeister Dieter Wagner, in der Sitzung dieses Gremiums vorgestellt. Seit einigen Jahren wird diskutiert, geplant, geändert – jetzt soll es konkret werden.

    „Das neue Begegnungszentrum soll nicht nur den Senioren, sondern allen Bergrheinfeldern offen stehen“, so Wagner. Die drei Grundstücke – Schweinfurter Straße 1 (Eigentümer Gemeinde Bergrheinfeld), Schweinfurter Straße 3 (Eigentümer Sparkasse Schweinfurt) und das ehemalige Grundstück der Erbengemeinschaft Schmich (jetzt BWG-Bau GmbH Schweinfurt) würden zusammengelegt und neu aufgeteilt. Auf dem Gelände sollen vier separate Häuser entstehen: das Begegnungszentrum „Neue Mitte“, die neue Sparkasse und zwei Häuser mit altengerechten, barrierefreien Wohnungen.

    Geplant sei, so Wagner, erst das Haus Schweinfurter Straße 1 abzureißen und an der Ecke Rothmühlstraße/Schweinfurter Straße das neue Sparkassengebäude zu bauen. Daneben solle in der Rothmühlstraße eines der beiden Wohnhäuser gebaut werden. Darin werde die Heizzentrale für alle vier Gebäude untergebracht. Im Anschluss solle das Sparkassengebäude abgerissen werden. An dieser Stelle werde das Begegnungszentrum und das zweite Wohnhaus gebaut. Baubeginn: wahrscheinlich zweites Halbjahr 2015. Eigentümer des Begegnungszentrum wird laut Wagner die Gemeinde sein. Die 22 neuen Wohnungen werde die BWG als Eigentumsobjekte vermarkten.

    Das Begegnungszentrum werde aus städtebaulichen Gründen zweigeschossig mit Dachgeschoss errichtet. Die Räume im Ober- und Dachgeschoss seien für die Nutzung durch Musikverein, Gesangverein und Kirchenchor vorgesehen. Deren bisherige Proberäume im Kindergarten Sankt Bartholomäus fallen nach dessen Abriss und Neubau weg. Mit den Vereinen seien bereits Vorgespräche geführt worden.

    Im Erdgeschoss werde das Seniorenzentrum mit einem Saal, kleiner Küche, einem Büro für die Koordinatorin der Seniorenarbeit, Garderoben, Toiletten und Lagerraum ausgestattet. Der große Saal sei auch für Vorträge oder kleine Konzerte nutzbar und werde technisch entsprechend ausgestattet. Die Feinplanung werde noch zwischen Architekten, Gemeinde, dem Verein und den Senioren abgesprochen.

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