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Auf den Spuren von Helmut Horten

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Auf den Spuren von Helmut Horten

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    Auf den Spuren von Helmut Horten
    Auf den Spuren von Helmut Horten Foto: FOTO LASZLO RUPPERT

    Schweinfurt (la) Im Oktober 1964 eröffnete Helmut Horten, damals alleiniger Eigentümer der Horten-Kette, sein Kaufhaus in Schweinfurt (heute Galeria Kaufhof). Noch heute erinnern daran zwei Geschenke an zwei Schweinfurter Pfarreien. Stattliche 8000 Mark investierte die Hortenstiftung für die größte Glocke im Geläut der evangelischen Christuskirche in der Gartenstadt. Sie trägt die Inschrift "Dienet dem Herrn mit Freuden". Die Christuskirche wurde damals gerade vollendet und mit zwei weiteren Glocken konnte nach der Fertigstellung dann das Gloria-Motiv "Ehre sei Gott in der Höhe" erklingen. Das zweite Geschenk, eine spätgotische "Schöne Madonna", kam direkt von Helmut Horten an die katholische Gemeinde St. Michael im Musikerviertel. Der Künstler ist unbekannt, die Figur entstand um die Wende zum 16. Jahrhundert. Viele Mitarbeiter haben die Großzügigkeit ihres ehemaligen Arbeitgebers auch noch anderweitig in Erinnerung. Weil die Geschäfte gut liefen, verteilte Helmut Horten zweimal je eintausend Mark an jeden Beschäftigten. "Das war viel Geld", erinnert sich der langjährige Chefdekorateur Hans-Jürgen Runge (links), der jetzt mit Herwig Beck (Geschäftsführer Galeria-Kaufhof) den Turm der Christuskirche bestieg.

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