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SCHWEINFURT: Auftritt der Rechtsradikalen ohne Zwischenfälle

SCHWEINFURT

Auftritt der Rechtsradikalen ohne Zwischenfälle

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    Der Infostand der rechtsradikalen Partei „Der Dritte Weg“ wurde am Samstag von Gegendemonstranten begleitet. Die Polizei war stark vertreten, musste jedoch nicht eingreifen. Die Beamten sicherten vor allem die Zufahrt zur Tiefgarage „Georg-Wichtermann-Platz.
    Der Infostand der rechtsradikalen Partei „Der Dritte Weg“ wurde am Samstag von Gegendemonstranten begleitet. Die Polizei war stark vertreten, musste jedoch nicht eingreifen. Die Beamten sicherten vor allem die Zufahrt zur Tiefgarage „Georg-Wichtermann-Platz. Foto: Foto: Körblein

    Rund 100 Bürger haben am Samstagnachmittag gegen einen Informationsstand der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“ demonstriert. Ein gutes halbes Dutzend der in dunkelgrünen T-Shirts gekleideten Rechten hatten ihren Infostand zwischen dem Georg-Wichtermann-Platz und dem Roßmarkt aufgebaut.

    Begleitet wurde die Veranstaltung von deutlich über 50 Polizeibeamten, deren Hauptaufgabe jedoch darin bestand, die Zufahrt zur Tiefgarage zu sichern.

    Während „Der Dritte Weg“, der als Nachfolgeorganisation von „Freies Netz Süd“ gilt, im September mit lauten Parolen und einem klar rassistischen Schauspiel an der selben Stelle auf sich aufmerksam gemacht hatte, beschränkten sich seine Mitglieder diesmal auf das Verteilen von Flugblättern und das Ansprechen von Passanten – mit geringer Resonanz.

    Demonstranten aus dem Umfeld von „Schweinfurt ist bunt“

    Die Gegendemonstranten, die erkennbar aus dem Umfeld von „Schweinfurt ist bunt“ stammten, und „spontan“ zusammengekommen waren, skandierten einige wenige Protestsprüche, vereinzelt waren Pfiffe zu hören. Unter diesen Demonstranten befanden sich auch Bürgermeisterin Sorya Lippert und einige wenige Stadträte.

    Nach knapp zwei Stunden wurde der Infostand abgebaut.

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