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SCHWANFELD: Aufzug deutlich teurer als erwartet

SCHWANFELD

Aufzug deutlich teurer als erwartet

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    Die boomende Baubranche wirkt sich auch für die Gemeinde Schwanfeld aus. Nur wenige Angebote sind auf die Ausschreibungen zurückgekommen, die man für den Bau eines barrierefreien Zugangs zu Kirche, Verwaltungsgemeinschaft und Rathaus verfasst hat.

    Im Gemeinderat ging es um drei unterschiedliche Gewerke. Den größten Posten - den Rohbau vergab Schwanfeld an die einzige Firma, die frist- und formgerecht ihr Angebot einreichte. Das liegt allerdings rund 20 000 Euro über den von Planer Michael Seuling geschätzten Kosten von 80 000 Euro. Auch für die Schlosserarbeiten wird der Gemeindesäckel stärker belastet. Der Auftrag wurden für 14 000 Euro vergeben. Rund 6000 Euro zahlt Schwanfeld für die Spenglerarbeiten.

    Die ersten Arbeiten könnten schon früher als erwartet in Angriff genommen werden, berichtete Michael Seuling; allerdings ohne einen exakten Baubeginn zu nennen. Mit einem Aufzug soll der Zugang zu den öffentlichen Gebäuden Menschen mit Handicap vereinfacht werden.

    Einen kurzen Abriss über den Stand der Dinge, mit aktuellen Fotos untermalt, gab Bürgermeister Köth über die gemeindliche Brunnensanierung und über die derzeit laufenden Untersuchungen zur Fremdwasseruntersuchung.

    Das hat genau gepasst: für die drei ausgeschriebenen Holzlose im Sportplatzbereich fand sich für jeden Posten genau ein Bieter.

    Das komplexe Thema Feldwege und Betonstraßen soll bei der nächsten Bürgerversammlung ausführlich dargestellt werden. Schon jetzt lud Bürgermeister Richard Köth zur nächsten Info-Veranstaltung zum Thema „SuedLink“ ein, am 14. Juni zwischen 16 und 20 Uhr im Konferenzzentrum auf der Maininsel (Schweinfurt).

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