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SCHWEINFURT: Aus der Bibel fürs Leben lernen

SCHWEINFURT

Aus der Bibel fürs Leben lernen

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    Spielszene: (Linus Trapp, rechts) stellt seinem blinden Vater (Manfred Herbert, Mitte) seinen Begleiter (Günter Kirchner, links) vor.
    Spielszene: (Linus Trapp, rechts) stellt seinem blinden Vater (Manfred Herbert, Mitte) seinen Begleiter (Günter Kirchner, links) vor. Foto: Foto: Vogel

    Keine ganz gewöhnliche Bibelgeschichte führte die katholischen und evangelischen Kinder der Innenstadt und der Gartenstadt im Pfarrzentrum Sankt Kilian zusammen. Erzählt und gespielt wurde das Buch Tobit – das Pfarrerin Elke Münster erzählte, als sei sie selbst dabei gewesen. Sie übersetzte das Buch in ein Theaterstück, das die Kinder mit hineinnahm ins Geschehen.

    Der junge Tobias brach auf, um für seinen erblindeten Vater einen Schuldbrief einzulösen. Um nicht allein durch die Wüste ziehen zu müssen, suchte er sich einen Begleiter. Zusammen erlebten sie viele Abenteuer.

    Vor der Aufführung überlegten sich die Kinder selbst, wer die Begleiter in ihrem Leben sind. Sie schrieben und malten diese auf Spielfiguren.„Die Kinder stärkt, wenn sie erzählen können, welche Begleiter sie in ihrem Leben haben und auf wen sie bauen können“, erzählt Gabi Henz, die ihre pädagogischen Erfahrungen in den Kinderbibeltag einbringt.

    Weiter ging die Reise mit den beiden Helden: Bei einer Rast lernte Tobias die schöne Sara kennen, von der die Menschen sagen, dass sie eine böse Zauberin ist, weil sieben Männer in der Hochzeitsnacht mit ihr gestorben sind. Mit der Hilfe seines Begleiters, der Tobias das Gottvertrauen lehrte, kam es zwischen Sara und Tobias zur schönsten Hochzeit.

    Wieder hielten die Kinder inne und versuchten aus der Geschichte für ihr Leben zu lernen: Ein gutes Nachtgebet kann in der Nacht Ängste vertreiben. Und so lernten die Kinder ein Abendgebet und bastelten ein Werkzeug, mit dem das Abendgebet noch mehr Spaß macht.

    Zum Abschluss kamen die Eltern der Kinder zu einem Gottesdienst, in der das gute Ende der Geschichte gefeiert wurde, die Kinder das Abenteuer des Tobias den Eltern erzählten und selbst ausprobieren konnten, wie es ist, wenn man füreinander Engel sein darf.

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