Klaus Wagner (Name von der Redaktion geändert) aus dem Raum Gerolzhofen sieht sich um sein sauer verdientes Geld geprellt. Er bezeichnet sich als zurückhaltenden und konservativen Anleger, der mit seinem Ersparten etwas für die eigene Altersvorsorge tun wollte. Damit ging er zu seiner Gerolzhöfer Bank. "Mein Berater dort hat sofort den Rosche-Fonds Nr. XXVI forciert", ihm den geschlossenen Immobilienfonds über ein Gebäude in Seattle mit "erstklassigen Mietern" als "risikolos und bombensicher" angepriesen, erinnert sich Wagner. Acht Prozent Zinsen sollte der Fonds im Jahr ausschütten, das meiste davon aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens mit den USA steuerfrei.
Gerolzhofen