"Die Kinder müssen wieder schwimmen lernen", sagt Claudia Roßberg, Vorstandsmitglied der Elterninitiative "Regenbogen" und meint das im doppelten Wortsinn. Die kleinen Krebspatienten der "Station Regenbogen" der Würzburger Unikinderklinik haben es nicht leicht, nach der Therapie wieder in ein einigermaßen normales Leben zurück zu finden. Zur Nachsorge zählen Schwimmkurse, die aber finanziert werden müssen.
1000 Euro haben die Mitarbeiter der Schweinfurter und Würzburger Autohäuser Löffler als Spende gesammelt, eine Summe, die von der Geschäftsleitung verdoppelt wurde. Die eine Hälfte kommt nun der Grundlagenforschung und allgemeinen Patientenprojekten zu Gute, die durch den Würzburger Verein "Hilfe im Kampf gegen Krebs" unterstützt werden. Weitere 1000 Euro wurden an die Vertreterin der Elterninitiative Regenbogen übergeben. Bei der Übergabe freuten sich Claudia Roßberg sowie vom Autohaus Löffler die Mitarbeiter Julian Heuring, Dietmar Heil, Witali Kapustin und Niko Schüch.