Der erste Versuch, in der Nacht vom 20. Dezember 2018 einen Geldautomaten in einer Flessabank-Filiale in Schweinfurt zu sprengen, misslang. Eine sogenannte Gegengasanlage, die eine für die Explosion ausreichende Gaskonzentration verhindert, ließ die Täter scheitern. Doch es sollte nicht lange dauern, bis es einen zweiten Versuch geben würde. Dieses Mal traf es die VR-Bank in Röthlein. Und die Sprengung gelang. Am 6. Januar 2019 kamen die Täter mit mehr als 116.000 Euro davon. Sie flohen in die Niederlande.
Schweinfurt