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AWO-Frau der ersten Stunde

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AWO-Frau der ersten Stunde

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    Schweinfurt (ANN) Heute vor 20 Jahren starb Gretel Baumbach. An das Wirken seiner langjährigen Vorgängerin und Schweinfurter Ehrenbürgerin erinnert AWO-Vorsitzender Werner Bonengel in einer Pressemitteilung. Die 1896 in einfachen Verhältnissen bei Hofheim geborene Gretel Baumbach war 87 Jahre alt, als sie 1983 in Schweinfurt starb. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Baumbach zu den Frauen und Männern der ersten Stunde. Schon bei der ersten Wahl 1946 wurde sie für die SPD in den Stadtrat gewählt, dem sie bis 1972 angehörte. Zur gleichen Zeit engagierte sie sich bei der Arbeiterwohlfahrt Schweinfurt, deren Vorsitzende sie von 1946 bis 1974 war. Zusätzlich führte sie von 1949 bis 1971 den AWO-Bezirksverband Unterfranken. Gretel Baumbach ließ den AWO-Kindergarten am Bergl bauen, die später nach ihr benannte AWO-Altenwohnanlage am Kornmarkt und sorgte für preisgünstige Unterkünfte für FH-Studenten im AWO-Studentenwohnheim. Heute erinnert an sie die Gretel-Baumbach-Straße im Hainig.

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