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RÜTSCHENHAUSEN: B 303 bei Rütschenhausen fast fertig

RÜTSCHENHAUSEN

B 303 bei Rütschenhausen fast fertig

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    Zahlreiche Gäste aus Politik und Lokalpolitik der waren bei der Verkehrsfreigabe vor Ort: (von links) Julian Dytrt, Timo Becker (beide Firma Glöckle), Planer Stefan Seubert (Ingenieurbüro Weyrauther), Bürgermeister Arthur Arnold (Euerbach), Pfarrer Christoph Dörringer, Martin Heil (3. Bürgermeister Wasserlosen), Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, Bauoberrat Rüdiger Köhler (Staatliches Bauamt Schweinfurt), Bezirksrat Stefan Funk und stellvertretender Landrat Peter Seifert.
    Zahlreiche Gäste aus Politik und Lokalpolitik der waren bei der Verkehrsfreigabe vor Ort: (von links) Julian Dytrt, Timo Becker (beide Firma Glöckle), Planer Stefan Seubert (Ingenieurbüro Weyrauther), Bürgermeister Arthur Arnold (Euerbach), Pfarrer Christoph Dörringer, Martin Heil (3. Bürgermeister Wasserlosen), Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, Bauoberrat Rüdiger Köhler (Staatliches Bauamt Schweinfurt), Bezirksrat Stefan Funk und stellvertretender Landrat Peter Seifert. Foto: Foto: Hans-Peter Hepp

    Noch ist der Umbau der B 303 bei Rütschenhausen nicht abgeschlossen. Rüdiger Köhler vom Staatlichen Bauamt skizzierte bei einem Pressetermin die Baumaßnahmen rund um die Bundesstraße. Zahlreiche Vertreter aus der Politik und den Gemeindeverwaltungen waren bei der Verkehrsfreigabe der Bundesstraße B 303 zwischen Rütschenhausen und der A7 zu Gast.

    Den Startschuss zum Ausbau gab ein Antrag im Jahr 2002 der Gemeinden Wasserlosen und Euerbach, die das Radwegenetz zwischen Sömmersdorf und Rütschenhausen verbessern wollten. Bis zum Baubeginn 2008 änderten sich die Pläne: Im Fokus stand der Ausbau der Bundesstraße 303, beginnend am Ortsausgang von Sömmersdorf.

    Die B 303 wurde erneuert und breiter angelegt, entlang der Straße sollte der Geh- und Radweg entstehen. Im Herbst 2015 wurde am Kreuzungsbereich der Kreisstraße 2/B 303 die Fahrbahn erneuert, Richtung Brebersdorf entstand eine Abbiegespur. Ein halbes Jahr später ging es Richtung Sömmersdorf weiter. Es wurden Regenrückhaltebecken entlang der Straße und die dazugehörigen Entwässerungsanlagen angelegt.

    Auf 7,5 Meter Breite vergrößerte sich die Fahrbahn zwischen der Kreisstraße und Rütschenhausen beim nächsten Bauabschnitt (April 2017), die Kurve vor dem Dorf wurde entschärft und der Radweg weiter ausgebaut. Die vorerst letzte Maßnahme zwischen Rütschenhausen und der Autobahn startete im September 2017 und ist nun beendet.

    Die neue Zufahrt zur Autobahn änderte auch die Vorfahrtsregelung, das letzte Stück Radweg ist fertig und der Pendlerparkplatz bietet 86 Autos Platz. Bis zum „Zerschneiden des Bandes“ wird noch ein wenig Zeit ins Land gehen, meinte Rüdiger Köhler am Ende seiner Erklärung, es steht noch die Ortsdurchfahrt als abschließende Maßnahme an.

    In der Summe haben die Bauabschnitte über fünf Millionen Euro gekostet. Die Aufteilung in kleine Häppchen, so Köhler, war wohl den klammen Kassen in den letzten Jahren geschuldet. Für das Bauamt bedankte er sich für die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Firmen und Behörden, er nannte das Landratsamt und die betroffenen Gemeinden Wasserlosen und Euerbach.

    Peter Seifert, der stellvertretende Landrat, nannte kurz die Belastung der Staats- und Kreisstraßen, die von der Umbaumaßnahme betroffen waren. Die Randaspekte des Umbaus betonte Anja Weisgerber. Sie verwies auf die Möglichkeit, jetzt mit dem Rad von Schweinfurt bis Rütschenhausen auf sicheren Wegen zu gelangen und lobte die umweltrelevanten Aspekte des Baues, die Rückhaltebecken und die Entwässerungsanlagen mit den Filtersystemen. Pfarrer Christoph Döringer segnete die neuen Streckenabschnitte.

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