Schweinfurt: "Ballastexistenz": Wie Rudi Vogtmann die Verfolgung behinderter Menschen in der NS-Zeit überlebte
Schweinfurt
"Ballastexistenz": Wie Rudi Vogtmann die Verfolgung behinderter Menschen in der NS-Zeit überlebte
Er ist 91, hat eine zerebrale Bewegungsstörung, wohnt bei der Schweinfurter Lebenshilfe - und ist einer der letzten Zeitzeugen, der dem Massenmord der "Aktion T4" entging.
Rudi Vogtmann bei der Lektüre. Den 91-Jährigen, der in Schweinfurt lebt, interessiert vor allem die Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur.Foto: Siggi Seuß
Besuch im Wohnheim der Schweinfurter Lebenshilfe, bei Rudi Vogtmann. Er dürfte einer der letzten lebenden Zeitzeugen sein, die von der Verfolgung behinderter Menschen während der NS-Herrschaft erzählen können.