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SCHWEINFURT: Bangen um Zukunft: Max Bahr-Markt vor dem Aus?

SCHWEINFURT

Bangen um Zukunft: Max Bahr-Markt vor dem Aus?

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    Offene Frage: Was wird aus diesem Max Bahr-Markt?
    Offene Frage: Was wird aus diesem Max Bahr-Markt? Foto: Foto: Fuchs-Mauder

    Gibt es nach der Insolvenz-Anmeldung der Max Bahr-Baumarktkette zum 1. Oktober Interessenten für die Übernahme des Schweinfurter Marktes und vielleicht auch seiner Beschäftigten? Falls ja, gibt es schon ein Ergebnis, beziehungsweise wie weit sind die Verhandlungen gediehen? Falls nein wird schon Ware abverkauft mit dem Ziel einer Schließung des Standorts? Holger Voskuhl, Pressesprecher des Insolvenzverwalters, verweist lediglich auf eine allgemeine Pressemitteilung. Darüber hinaus könne nichts gesagt werden, „da es noch keine neue Fakten gibt“. Laut Mitteilung auf der Internetseite des Unternehmens ist die vom Gläubigerausschuss bereits genehmigte Übernahme der Baumarktkette durch das Bieterkonsortium Hellweg/Möhrle gescheitert, weil die Hauptvermieterin, die ebenfalls insolvente Gesellschaft Moor Park MB, sich mit Hellweg nicht über die Übernahme der Mietverhältnisse habe einigen können. Ziel von Insolvenzverwalter und Vermieter sei es nun, nach einem „Abverkauf der Max-Bahr-Warenbestände, der in Kürze beginnen wird, durch Standortlösungen möglichst viele Märkte mit den zugehörigen Arbeitsplätzen zu erhalten“, heißt es auf der Homepage von Max Bahr. Dazu lägen „konkrete Interessensbekundungen von namhaften Unternehmen aus der deutschen Baumarkt-Branche für zahlreiche Standorte vor“. Zur Schweinfurter Filiale, die 2006 für 16,5 Millionen Euro mit 14 000 Quadratmeter Verkaufsfläche eröffnet wurde und knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt, macht Voskuhl keine konkreten Angaben. Damit ist das Schicksal der Schweinfurter Filiale in der Rudolf-Diesel-Straße weiter offen und ebenso, ob die Beschäftigten eine Zukunft bei einem Übernehmer haben – oder auch nicht.

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