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Gerolzhofen: Barrierefreiheit in Gerolzhofen: Blinde stoßen an Grenzen

Gerolzhofen

Barrierefreiheit in Gerolzhofen: Blinde stoßen an Grenzen

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    Die Stadratsfraktion von Geo-net und die Arbeitsgruppe "Barrierefreiheit und Inklusion" hatte zum zweiten Rundgang durch Gerolzhofen eingeladen, um Stellen aufzudecken, die für Menschen mit Handicaps eine Gefahr darstellen. Das Bild zeigt die Gruppe in der Kirchgasse. Die glatten Platten auf der Fahrbahn bieten Blinden eine Orientierung, enden dann jedoch an der Johanniskapelle abrupt, ohne Anzeichen, wie es weitergeht.
    Die Stadratsfraktion von Geo-net und die Arbeitsgruppe "Barrierefreiheit und Inklusion" hatte zum zweiten Rundgang durch Gerolzhofen eingeladen, um Stellen aufzudecken, die für Menschen mit Handicaps eine Gefahr darstellen. Das Bild zeigt die Gruppe in der Kirchgasse. Die glatten Platten auf der Fahrbahn bieten Blinden eine Orientierung, enden dann jedoch an der Johanniskapelle abrupt, ohne Anzeichen, wie es weitergeht. Foto: Michael Mößlein

    "Die halbe Miete ist gemacht." Zu diesem Fazit gelangte Karl Depner, als er am Gerolzhöfer Busbahnhof angekommen ist. Der Satz klingt überraschend optimistisch. Denn in den knapp zwei Stunden zuvor ist der Blinde, der Mitglied im Landesvorstand des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds (BBSB) und Referent für Barrierefreiheit ist, beim Rundgang durch die Altstadt quasi auf Schritt und Tritt auf Hindernisse gestoßen, die ihm das Fortkommen auf eigene Faust an manchen Stellen unmöglich gemacht hätten.

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