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Weyer: Bau einer Wasserleitung mit Panzer, Pflug und Torpedo

Weyer

Bau einer Wasserleitung mit Panzer, Pflug und Torpedo

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    Beine wie eine Spinne hat der "Pflug". An ihm ist die Wasserleitung befestigt, die vom "Panzer" in mehreren Meter Tiefe durchs Erdreich gezogen wird.
    Beine wie eine Spinne hat der "Pflug". An ihm ist die Wasserleitung befestigt, die vom "Panzer" in mehreren Meter Tiefe durchs Erdreich gezogen wird. Foto: Gerd Landgraf

    Wassermeister Jochen Röll von den Stadtwerken hielt, was er auf der Fahrt zu den Mainwiesen bei Weyer versprochen hatte. Hoch interessant war der Termin, der gleich zweimal verschoben werden musste, weil die Spezialisten der Firma W. Markgraf GmbH &Co KG aus Bayreuth (europaweit tätig, knapp 1000 Mitarbeiter) verdammt schnell sind. Zwei Schwergewichte sind im Einsatz. Der 30 Tonnen schwere Schlepper trägt eine Seilwinde mit einem armdicken Zugkabel und wird "Panzer" genannt. Der "Pflug" wiegt 25 Tonnen und hält mithilfe des "Schwerts" einen "Torpedo" bis zu drei Meter unter der Erde hält. Gemeinsam pflügen sie die bis zu 40 Zentimeter dicken Stahlrohre der 26 Kilometer langen Wasserleitung vom Wasserwerk an der Einfahrt zu den Schweinfurter Wehranlagen bis Wohnau mit einer Geschwindigkeit von bis zu vier Metern in der Minute ein.  

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