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EBRACH: Baumwipfelpfad: Bereits 100 000 Besucher

EBRACH

Baumwipfelpfad: Bereits 100 000 Besucher

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    Der Besucherandrang beim Baumwipfelpfad der Bayerischen Staatsforsten im Steigerwald war von Anfang an groß. Dass er aber so gut läuft, hätte man sich selbst in der Zentrale in Regensburg nicht träumen lassen. Zehn Wochen nach der Eröffnung konnte jetzt bereits der 100 000. Besucher über den Baumkronen auf dem Radstein-Berg an der B 22 bei Ebrach (Lkr. Bamberg) gezählt werden.

    Baumwipfelpfad-Leiterin Miriam Langenbucher sagte laut einer Mitteilung der Bayerischen Staatsforsten: „Das ganze Baumwipfel-Team ist überrascht von dem enormen Zuspruch.“ Besonders freue sie, dass das Angebot von Führungen stark gefragt sei: „Wir können uns vor Anfragen kaum mehr retten.“

    Von der fürs erste Jahr prognostizierten Besucherzahl von 150 000 seien bereits nach zehn Wochen zwei Drittel erreicht, teilten die Staatsforsten weiter mit. Ursprünglich war man einmal von 150 000 Besuchern für das komplette erste Jahr ausgegangen.

    Der Baumwipfelpfad Steigerwald führt über eine Länge von rund 1150 Meter durch die Baumkronen des Laubmischwaldes auf dem Radstein. Die Holzstege sind bis zu 26 Meter hoch. Eine 640 Meter lange Rampe führt bei einer Steigung von maximal sechs Prozent auf den 42 Meter hohen kelchförmigen Aussichtsturm, der Hauptattraktion. Er bietet einen weiten Panoramablick in den angrenzenden Steigerwald und sein Vorland.

    Der Freistaat Bayern hat den von den Bayerischen Staatsforsten errichteten und betriebenen Baumwipfelpfad mit rund neun Millionen Euro finanziert.

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