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EBRACH: Baumwipfelpfad steht kurz vor der 40000-Besucher-Marke

EBRACH

Baumwipfelpfad steht kurz vor der 40000-Besucher-Marke

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    Reger Betrieb herrscht seit der Eröffnung auf dem neuen Baumwipfelpfad Steigerwald der Bayerischen Staatsforten bei Ebrach.
    Reger Betrieb herrscht seit der Eröffnung auf dem neuen Baumwipfelpfad Steigerwald der Bayerischen Staatsforten bei Ebrach. Foto: Foto: Michael Mahr

    Die zahlreichen Autos mit fremden Kennzeichen auf der Bundesstraße 22 in und um Ebrach und der volle Parkplatz auf dem Radstein haben nicht getäuscht: Auf dem Baumwipfelpfad Steigerwald der Bayerischen Staatsforsten herrscht seit der Eröffnung reger Betrieb.

    Inzwischen wurden dort bereits mehr als 13 000 zahlende Besucher gezählt. Absoluter Rekordtag war der Ostermontag mit 4250 Besuchern.

    Inklusive des kostenfreien Eröffnungswochenendes sind es somit in naher Zukunft schon bald 40 000 Besucher gewesen, die der neuen Attraktion an der Bezirksgrenze zwischen Ober- und Unterfranken einen Besuch abgestattet haben.

    Der Betrieb ist somit erfolgversprechend angelaufen, die Neugier in der Region und darüberhinaus trotz der im Moment noch spärlichen Vegetation groß.

    Aktuell werden auf dem Baumwipfelpfad noch keine Postleitzahlen der Besucher erfasst. Auf dem Parkplatz wurden aber bereits wiederholt Fahrzeuge auch aus Hessen, aus Baden-Württemberg und sogar aus Nordrhein-Westfalen gesichtet, wie Leiterin Miriam Langenbucher bestätigt.

    Verschiedene Besucher aus der Region seien sogar bereits mehrmals vor Ort gewesen, wie sie ihr berichtet hätten.

    Bei den angemeldeten und gebuchten Führungen von Gruppen überwiegen Interessenten aus Bayern, vor allem natürlich aus Franken. Miriam Langenbucher: „Wir haben aber auch schon Anmeldungen aus der Schweiz oder den Niederlanden.“

    Nach Aussage der Baumwipfelpfadleiterin habe sie bereits viele Anregungen und überwiegend positive Rückmeldungen von den Besuchern erhalten, seitdem der reguläre Betrieb angelaufen ist.

    Viele Dinge seien bereits vor der Eröffnung in Planung gewesen und würden sukzessive umgesetzt, so Langenbucher. Sie betont: „Wir versuchen langsam in eine Routine zu kommen, sind aber immer noch mitten im Aufbau des Betriebs, was die Gestaltung von Prozessabläufen oder andere Dinge betrifft.“

    Im Moment sei jeder im Team noch „Mädchen für alles“ und man versuche möglichst schnell auch Anfragen zu Führungen und Gutscheinen zu erledigen.

    Miriam Langenbucher bittet aber um Verständnis, dass sowohl das eigentliche Baumwipfelpfadteam, als auch die Lebenshilfe Schweinfurt als Kooperationspartner für den Betrieb von Gastronomie und Shop sowie die Kassendienstleistung noch Erfahrungen sammeln müssen und deshalb manches vielleicht nicht gleich reibungslos funktioniere.

    Trotzdem sei es der Motivation der Mitarbeiter zu verdanken, dass trotz einer begrenzten Personalstärke alles doch so gut laufe, erklärt Langenbucher.

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