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STADTLAURINGEN: Bauplätze am See werden aufgeteilt

STADTLAURINGEN

Bauplätze am See werden aufgeteilt

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    Bauplatz für Ferienhäuser: Auf diesem Platz, hinter dem Haus der Begegnung werden Bauplätze für Ferienhäuser und Investoren angeboten, wie Bürgermeister Friedel Heckenlauer zeigt.
    Bauplatz für Ferienhäuser: Auf diesem Platz, hinter dem Haus der Begegnung werden Bauplätze für Ferienhäuser und Investoren angeboten, wie Bürgermeister Friedel Heckenlauer zeigt. Foto: Foto: Anette Tiller

    In dem 10 000 Quadratmeter großen „Sondergebiet Ferienhäuser“ der Marktgemeinde am Ellertshäuser See wird die südliche Hälfte Privatinteressenten und die nördliche einem Investor zur Bebauung angeboten. So hat es der Stadtlauringer Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

    Drei Angebotsmöglichkeiten hatte zuvor Bürgermeister Friedel Heckenlauer für das der Marktgemeinde gehörende, voll erschlossene Grundstück in die Diskussion gebracht: erstens, das gesamte Grundstück hinter dem Haus der Begegnung einem Investor anzubieten, zweitens die komplette Fläche – 16 bis 20 Bauplätze – Privatinteressenten anzubieten, und drittens, beide Varianten zu kombinieren. Aktuell sei erst eine Anfrage für ein Grundstück vorhanden. Es habe sich schon einmal ein Investor interessiert gezeigt, aber nicht zugegriffen.

    Der Bebauungsplan gibt vor, dass hier nur Ferienhäuser gebaut werden dürfen. Das Gelände wurde vor fünf Jahren voll erschlossen, unter anderen mit Gasleitungen , die von einem Tank versorgt werden. Barbara Göpfert fand die Lösung, einem Investor sowie Privatinteressenten Grundstücke anzubieten, ideal. Auch Winfried Reß legt Wert darauf, möglichst viele Ferienhäuser anzubieten. Wenn in den nächsten Jahren die Pläne für den Ellertshäuser See umgesetzt werden, werden solche Plätze weiter an Wert gewinnen, so Reß.

    Johann Riegel meinte, dass die gesamte Fläche als Einzelbauplätze angeboten werden solle. Wenn ein Investor käme, könne man diesem immer noch die restliche Fläche anbieten. Bürgermeister Friedel Heckenlauer wies darauf hin, dass voraussichtlich Anfang nächsten Jahres ein Bebauungsplan für einen Campingplatz hinter der Seegaststätte aufgestellt werde.

    Winfried Reß meinte, der Platz auf der Südseite des Sees sei für Ferienhäuser und -wohnungen günstiger, da dieser nicht durch eine Straße vom See getrennt sei. Klaus Kaufmann dagegen glaubte, dass durch die Gaststätte Plätze auf der nördlichen Seite attraktiver wären. Ewald Köttler hielt eine Aufteilung der Fläche am nördlichen Ufer für sinnvoll, glaubt aber, dass die Hälfte der Fläche mit rund 5000 Quadratmetern für einen Investor zu groß sei.

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