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GEROLZHOFEN: Begnadeter Holzschnitzer

GEROLZHOFEN

Begnadeter Holzschnitzer

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    In der Werkstatt: Das Bild aus dem Jahr 1970 zeigt Ewald Wohlrab bei der Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt lebte er schon in Großheubach.
    In der Werkstatt: Das Bild aus dem Jahr 1970 zeigt Ewald Wohlrab bei der Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt lebte er schon in Großheubach. Foto: Foto: Stadtmuseum

    Die Ausstellung „Ewald Wohlrab – ein Kunstschnitzer aus dem Sudetenland“ wird am Samstag, 29. Juni, um 18 Uhr im Alten Rathaus eröffnet. Zu sehen sind Schnitzwerke des Künstlers mit religiösen und weltlichen Motiven und darüber hinaus alles, was den Lebensweg Wohlrabs (1905 bis 1976) und seiner Familie in Wort und Bild dokumentiert. 1946 kam der in Westungarn geborene Schnitzer nach kurzer Kriegsgefangenschaft nach Gerolzhofen. Er schuf unter anderem dekorative Einrichtungsgegenstände für die Gastronomie. Sichtbares Zeichen seines Schaffens ist das „Kreuz des Ostens“, das im nördlichen Teil des Gerolzhöfer Friedhofs steht. 1956 verließ Wohlrab Gerolzhofen, ohne aber jemals den Kontakt zu dieser Stadt zu verlieren. Er zog nach Großheubach und war ab 1958 hauptberuflicher Holzkunstschnitzer. Die Ausstellung über ihn dauert bis zum 11. August und ist zu den gewohnten Öffnungszeiten der Tourist-Information zugänglich.

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