(Zi) Einen Blick auf die Erhebung der Ergänzungsbeiträge für die Bürger in den Gemeindeteilen Heidenfeld und Röthlein warf Kämmerer Heribert Kalus in der Bürgerversammlung. Der Bau des Regenrückhaltebeckens und des Stauraumes kosten nach seinen Ausführungen voraussichtlich 1,75 Millionen Euro. Allerdings seien davon der Staatszuschuss, der gesetzlich vorgeschriebene Anteil der Straßenentwässerung und die Kosten für die noch unbebauten Grundstücke abzuziehen. Der Beitrag könne pro Quadratmeter Geschossfläche auf 0,93 Euro und pro Quadratmeter Grundstücksfläche auf 0,23 Euro kommen.
Nach Kalus müssen die Abwasserbeiträge ab 1. Januar 2009 für die Gemeindeteile Röthlein und Heidenfeld auf 2,10 Euro je Kubikmeter erhöht werden. Die Grundgebühr beläuft sich dann auf 50,40 Euro. Grund dafür: Die jährlichen Ausgaben steigen stark. Auf Nachfrage teilte Klaus mit, dass die Hirschfelder für einen Kubikmeter 1,40 Euro, für den Grundpreis aber 90 Euro zahlen.
Folgende Anregungen beziehungsweise Anträge von Bürgern werden den Gemeinderat noch beschäftigen: Gegen ein einseitiges Parkverbot (Oswald Hetterich) wandte sich Hermann Hetterich wegen einer befürchteten Erhöhung der oft schon zu großen Geschwindigkeit mancher Verkehrsteilnehmer. Walter Bretscher sprach sich für die Veränderung der Bärengruppe in der Weise aus, dass diese auch gesehen werden könne. Außerdem müsse seiner Meinung nach wegen des Morastes der Untergrund in der Deponie befestigt werden. Dieter Noppinger wollte wissen, warum sein Antrag auf Errichtung eines Spielplatzes im neuen Baugebiet nicht dem Rat als Diskussionsgrundlage vorgelegt worden sei. Einen befestigten Rad- und Fußgängerweg zwischen Getränkemarkt Scholz und der Mühle Hofmann schlug Volker Keller vor.