Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab. Doch schließlich siegt die Neugier.
Schnell kommt es zwischen dem ungleichen Paar zu absurden Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen nun einmal unvermeidlich sind.
„Ein großer Theaterabend mit zwei phänomenalen Schauspielern.“ (Berliner Morgenpost) steht am Dienstag, 31. März (Drittes Programm und freier Verkauf) um 19.30 Uhr auf dem Programm, wenn die Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Berlin „Die Tanzstunde“ („Dancing Lessons“) von Mark St. Germain in der Inszenierung des Intendanten Martin Woelffer mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen im Schweinfurter Theater zeigt.
Mark St. Germain hat ein berührendes und witziges Stück geschrieben über ein ungleiches Paar, das nur mühsam denselben Takt halten kann, aber im Laufe seiner Tanzstunden viel wichtigere Dinge über den anderen und sich selbst lernt.
An der Komödie am Kurfürstendamm waren Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn bereits mehrfach zu sehen. Für „Eine Sommernacht“ wurden sie 2013 bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica Bleibtreu Preis ausgezeichnet, für den sie 2018 auch mit „Die Tanzstunde“ ins Rennen gegangen sind.
Vorverkauf ab Samstag, 1. Februar, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 5 10 – oder Internet: www.theater-schweinfurt.de