Die Schallfelder Ski- und Snowboardfahrer sowie einige Wanderfreunde verbrachten ein erlebnisreiches Wochenende im Montafon und Brandnertal. Marco Gräf und Benedikt Riedel hatten die dreitägige Reise langfristig geplant und bestens organisiert. Zentrale Hotellage, pünktlicher Busfahrplan, gemütliche Unterkunft, Skipassbeschaffung und Après-Ski-Partys – alles war perfekt durchdacht.
Bei guten winterlichen Bergwetterbedingungen und hervorragenden Pistenverhältnissen – trotz insgesamt geringer Schneemenge – war die Stimmung der 35 Teilnehmer im Alter von 16 bis 70 Jahren hervorragend. Einige waren zum ersten Mal dabei und wurden von den erfahrenen "alten Hasen" herzlich in die harmonische und ausgelassene Gruppe aufgenommen.
Der strahlend blaue Himmel und die glitzernden weißen Berge sorgten für perfekte Bedingungen. Die Temperaturen betrugen in einer Höhe von über 2400 Metern bis zu minus fünf Grad. Dies lud nicht nur zum Skifahren und Snowboarden, sondern auch zu Sonnenbädern auf den zahlreichen Hüttenterrassen ein. Die drei kurzweiligen und abwechslungsreichen Tage waren für die Wintersportfreunde aus Unterfranken eine gelungene Mischung aus Aktivität und Geselligkeit.
Jeder Teilnehmer beherrschte das kleine Einmaleins des Skifahrens – Bremsen, Kanten und Kurvenfahren. Je nach Erfahrung und Können teilten sich die Ski- und Snowboardfahrer selbst in Leistungsgruppen ein, sodass jeder auf seine Kosten kam. Untergebracht war die Gruppe in Bludenz, das mit seiner guten Infrastruktur auch am Abend einiges zu bieten hatte.
Der erfahrene und verständnisvolle Busfahrer Joachim Haas vom Busunternehmen Kleinhenz aus Gerolzhofen brachte die gut gelaunte Truppe täglich sicher zu den Skigebieten und wieder zurück. Auch Madeleine Kleinhenz, Leiterin des Busunternehmens, zeigte sich begeistert von dem gelungenen Wochenende.
Die Reise begann am Freitagmorgen um 2.30 Uhr in Schallfeld. Bereits um 8.30 Uhr standen die ersten Teilnehmer auf den frisch präparierten Pisten. Am Sonntagabend kehrten schließlich alle ohne größere Blessuren, aber mit reichlich Muskelkater nach Schallfeld zurück.
Von: Lothar Riedel (für die Wintersportfreunde)