Drei Angeklagte aus dem Landkreis Schweinfurt sollen das Vertrauen von rund 120 Menschen missbraucht und sie um Teile ihres Vermögens betrogen haben. Sie vermittelten Kapitalanlagen und versprachen hohe Renditen. Zwischen sechs und zwölf Prozent pro Jahr, angeblich ohne Risiko. Doch der versprochene Gewinn blieb aus. Auch Zugriff auf ihr Geld hatten die Anlegerinnen und Anleger nicht mehr. Der Hauptangeklagte suggerierte Kunden, dass die Fondsgesellschaft kurz vor der Pleite stünde. Unter dem Vorwand, die Anleger vor dem Totalverlust ihrer Kapitalanlage zu schützen, warben die Angeklagten zusammen mit anderen Vermittlern noch mehr Geld von den Geschädigten ein.
Schweinfurt