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SCHONUNGEN: Bewegung in Sachen Mobilfunk

SCHONUNGEN

Bewegung in Sachen Mobilfunk

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    Während sich die Glasfaservernetzung für die Großgemeinde als langwieriges und kostspieliges Projekt herauskristallisiert, scheint durch die jüngsten Medienberichte und Bürgerproteste in Sachen Mobilfunk Bewegung gekommen sein, so eine Pressemitteilung der Gemeinde. Diverse Ortstermine habe es gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Rottmann sowie Vertretern von Vodafone und Telekom gegeben um optimale Standorte für die Ortsteile Hausen, Löffelsterz, Marktsteinach und Reichmannshausen ausfindig zu machen. Die Entscheidung, welche Ortsteile tatsächlich mit einem Mobilfunkmast ausgestattet werden, steht in Kürze aus, heißt es.

    Die Auswertung der RegioNet-Abfrage ergibt ein uneinheitliches Bild: Die Anbindung der Stadtwerke-Windkraftanlagen mit Glasfaserkabel bietet auch für die unmittelbar benachbarten Gemeindeteile Forst, Waldsachsen und Abersfeld Chancen. Mehr als Prozent aller Haushalte beteiligten sich an einer Fragebogenaktion, so wurden etwa 270 Bögen ausgewertet. Der überwiegende Teil der Befragten gab eine mehr als zufrieden stellende Upload-Geschwindigkeit an. Lediglich in Abersfeld ist die Breitbandanbindung überwiegend ungenügend. Möglicherweise könnten viele Haushalte mit leistungsfähigerem Internet versorgt werden, wenn sie ihre Verträge mit dem Telekommunikationsanbieter anpassen. Eine Investitionsentscheidung der RegioNet ist hingegen davon abhängig, wie viele Haushalte tatsächlich noch „schnelleres Internet“ einfordern und sich vertraglich binden. RegioNet sucht aktuell nach Lösungen, wie die Breitbandanbindung über die Windkraftanlagen am effektivsten ausgeführt werden könnte, ohne dass die Gemeinde finanziellen Aufwand hätte.

    Die Gemeinde selbst beschäftigt sich regelmäßig mit dem Thema Breitband und versucht Anbieter für den Ausbau des Highspeed-Internets zu gewinnen. Gerade das neue Förderprogramm bietet mit Zuschüssen von bis zu 80 Prozent neue Möglichkeiten. Der Eigenanteil der Gemeinde ist aber wegen der vielen Ortsteile und kilometerlangen benötigten Glasfaserkabel trotzdem kaum zu stemmen. Ein erster Ansatz könnte mit einer Bedarfsanalyse erfolgen: Das Konzept soll bestehende Glasfaserkabel ermitteln und einen Umsetzungsplans entwickeln. Wann der Auftrag vergeben werden sei ist allerdings wegen der Haushaltssperre fraglich.

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