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Schweinfurt: Biber in der Wehr: Gefahr für Schiffe, Schleuse und Jogger

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Biber in der Wehr: Gefahr für Schiffe, Schleuse und Jogger

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    Fast kein Baum ist dem Biber zu groß. Das Tier ist ausgewachsen mit Schwanz bis zu einem Meter lang und 18 Kilogramm schwer. In der Wehr ist er zur Zeit sehr aktiv.
    Fast kein Baum ist dem Biber zu groß. Das Tier ist ausgewachsen mit Schwanz bis zu einem Meter lang und 18 Kilogramm schwer. In der Wehr ist er zur Zeit sehr aktiv. Foto: Gerd Landgraf

    Die Wasserbauwerke am und in der Bundeswasserstraße Main, also vor allem die Staustufen mit den Schleusen, werden von den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern Aschaffenburg und Schweinfurt unterhalten. Diese sind für 387 Flusskilometer zuständig – samt der Ufer, Betriebswege und Betriebsanlagen (soweit sie im Eigentum des Bundes stehen). Bei ihren Aufgaben mischt seit Jahren immer stärker und in diesem Winter besonders kräftig ein von der Behörde wenig geliebter Wasserbauer mit: Der Biber, den der Schweinfurter Amtsleiter Heinrich Schoppmann als Gefahr für die Schifffahrt, aber auch für die Radler und Wanderer auf dem Maintalradwanderweg oder etwa in den den Fluss begleitenden Gehölzstreifen sieht. Sie gelten nahezu allesamt als schützenwerte Biotope, in denen nicht nur der Biber, sondern auch die Bäume Anspruch auf Schutz durch den Menschen haben, der auch selbst vor umstürzenden Bäumen zu schützen ist.

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