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Stadtlauringen: Biber in Stadtlauringen: Herausforderung für die Kommune

Stadtlauringen

Biber in Stadtlauringen: Herausforderung für die Kommune

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    Der Biber hat sich in den letzten Monaten zu einer Bedrohung innerhalb der Gemeindegrenzen von Stadtlauringen entwickelt.
    Der Biber hat sich in den letzten Monaten zu einer Bedrohung innerhalb der Gemeindegrenzen von Stadtlauringen entwickelt. Foto: Thinkstock

    Der Biber hat sich in den letzten Monaten zu einer großen Bedrohung innerhalb der Gemeindegrenzen von Stadtlauringen entwickelt. Bäume fehlen am Ufer, die Wiesen verlieren an Qualität, sind teilweise nicht mehr als Futtermittel zu verwenden. Die Beschwerden von Bürgern und Firmen häufig sich. Da der Biber unter Naturschutz steht, sind Gegenmaßnahmen kompliziert.

    Der Marktgemeinderat hat deutlich gemacht, dass die jetzige Situation an den Bachverläufen nicht hingenommen werden könne. An den bereits vorhandenen Biberdämmen seien massive Ausweitungen registriert worden, das Bachbett der Lauer verlaufe jetzt teilweise außerhalb der ursprünglichen Trasse.

    Die Gemeindebibliothek boomt – so muss man die Zahlen von Leiterin Conny Metz interpretieren, die sie dem Gemeinderat vorstellte. Seit zehn Jahren steigt die Zahl der entliehenen Medien an. Um rund 10.000 Ausleihen stieg das Volumen im letzten Jahrzehnt. Die meisten Nutzer stammen aus dem Markt Stadtlauringen, treue Leser kommen aber auch aus dem Oberland, merkte Metz an. Das Büchereiteam schultert Jahr für Jahr verschiedenste Veranstaltungen, 2025 feiert die Bibliothek ihren 40. Geburtstag.

    Die Bibliothek des Marktes Stadtlauringen feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Bei der Vorstellung der Bilanz 2024 konnte Conny Metz, die Leiterin der Bücherei, zufriedenstellende Zahlen verkünden.
    Die Bibliothek des Marktes Stadtlauringen feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Bei der Vorstellung der Bilanz 2024 konnte Conny Metz, die Leiterin der Bücherei, zufriedenstellende Zahlen verkünden. Foto: Conny Metz

    Der Planungsausschuss des Regionalen Planungsverbandes hat ein Verfahren gestartet, damit die Region Main/Rhön bis 2032 die geforderten 1,8 Prozent der Fläche für Windkraftanlagen ausweisen kann. Bürgermeister Friedel Heckenlauer informierte über den komplexen Sachstand und zeigte auf, dass man bereits 1,7 Prozent als Vorranggebiete ausgewiesen habe. Davon ist auch Stadtlauringen betroffen: Im Oktober 2024 verabschiedete der Marktgemeinderat bereits einen Beschluss mit den festgelegten Flächen.

    Heckenlauer informierte über die Dorferneuerung Wettringen. Beinahe alle Maßnahmen seien abgeschlossen, das Förderbudget belaufe sich am Ende auf beinahe 1,5 Millionen Euro. Für die beiden Projekte Hürbelweg und Löschweiher will man auf das Förderprogramm ELER zurückgreifen.

    Zweiter Bürgermeister Winfried Reß wünscht sich eine Übersicht über den Sachstand aller Dorferneuerungsmaßnahmen in der Marktgemeinde. Heckenlauer meinte aus dem Stegreif heraus, dass die überwiegende Zahl der Projekte sachgerecht abgewickelt seien.

    Da sich der Bauherr vollständig an den Bebauungsplan hält, informierte der Rathauschef kurz über ein neues Wohnhaus in Altenmünster. Zu Beginn der Sitzung hatte Bürgermeister Heckenlauer die Ratsmitglieder informiert, dass die Planung, ein Sportgelände zum Wohngebiet zu entwickeln, vergeben wurde.

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