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OBERSCHWARZACH: Bio- und Glas-Container: Bauhof öffnet länger

OBERSCHWARZACH

Bio- und Glas-Container: Bauhof öffnet länger

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    Seinem Unmut über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus machte ein Bürger bei der Bürgerversammlung Luft.

    Oberschwarzach sei die Gemeinde mit dem schlechtesten Anschluss, und es gebe noch immer keine Informationen zum Leistungsangebot und dem Konzept. Bürgermeister Schötz wies darauf hin, dass Oberschwarzach als einzige Gemeinde mit solchen Widrigkeiten umgehen musste, aber nun genauso weit sei, wie andere Gemeinden, zum Beispiel Schonungen. Gerne wäre man schneller vorangekommen, aber dann mit dem Risiko, keine Zuschüsse zu bekommen.

    Das Freischalten der neuen Homepage ging einigen Bürgern zu langsam. Bürgermeister Schötz erklärte, dass man nur noch auf die Freigabe durch die Firma K&K Software warte.

    Gar nicht einverstanden sind die Oberschwarzacher mit den geplanten Öffnungszeiten für die Bio- und Glascontainer im Bauhof. Diese seien überhaupt nicht bürgerfreundlich. An mindestens einem Werktag sollte bis 18 Uhr geöffnet sein, waren sich die Anwesenden einig. So soll es geschehen.

    Versammlung nur für Frauen?

    Weitere Themen in Kürze: Die Verkehrsschau wird sich mit einem parkenden Lastwagen in der Nähe des Lindenbaums an der Straße zur Schule befassen. Die DJK wird einen neuen Wegweiser zum Sportheim aufhängen.

    Um mehr Frauen zu den Bürgerversammlungen zu bekommen, regte Anneke Schilling eine eigene Bürgerversammlung nur für Frauen an. Ähnliches sei auch für die Jugendlichen der Gemeinde denkbar. Nachgefragt wurde nach dem aktuellen Stand für den Spielplatz in Mutzenroth. Hierum kümmert sich Gemeinderat Georg Solf der Spielgeräte sondiert hat und nun Angebote einholen wird.

    In Wiebelsberg gibt es wieder mehr junge Familien mit Kindern. Da diese zum größten Teil in der neuen Siedlung wohnen, der Kinderspielplatz aber am anderen Ortsende in Richtung Gerolzhofen liegt, hat eine jungen Mutter in der Bürgerversammlung nach der Möglichkeit für einen Spielplatz, gerade für die kleineren Kinder, in der neue Siedlung angefragt.

    Wenn man die Verkehrssituation berücksichtige, wäre auch die Verlegung des Spielplatzes in die Siedlung eine Alternative, schlug ein Bürger vor. Bürgermeister Schötz will dazu erst die Meinung der anderen Dorfbewohner erfragen.

    Die Wasserschieber und deren desolater Zustand waren ein heftig diskutiertes Thema in Wiebelsberg. Ein Bürger wollte wissen, wer bei einem defekten Hausschieber den Schaden bezahlen muss und wann die Schieber ausgetauscht werden.

    Wasserschieber austauschen

    Da der Austausch aller Schieber viel zu teuer kommen würde, wird der Gemeinderat von Fall zu Fall, wenn ein Wasserrohrbruch ist, den Austausch des jeweiligen Schiebers beauftragen. Auf Anfrage erklärte Schötz, dass es durchschnittlich drei Wasserrohrbrüche jährlich gebe. Der Marktgemeinderat hat aber angeregt, zu prüfen, ob der Austausch aller Wasserschieber auf einmal, kostengünstiger wäre.

    Auf notwendige Reparaturarbeiten an der Kirche in Wiebelsberg wies Margarethe Radler von der Kirchenverwaltung hin. Die Gemeinde trägt die Baulast. Ein Bürgerin wies darauf hin, dass auch schon Schieferplatten in der Nähe der Kirche gefunden wurden – möglicherweise vom Dach des Turmes.

    Zum Kernwegenetz wurde angefragt, ob auch der Weg zwischen Wiebelsberg und Schallfeld enthalten sei. Schötz erklärte, dass der Weg in der Planung ist, dass aber auch die Gemeinde Lülsfeld mitmachen müsse. Die Umsetzung könne bis zu 25 Jahre dauern. In Handthal bemängelte ein Bürger, dass die Stollburg stark vernachlässigt werde. Dies falle nicht in die Zuständigkeit der Gemeinde, so der Bürgermeister. Er werde dies aber an die Staatsforsten weitergeben.

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