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Schweinfurt: Bodo Schiffmann stoppte mit seinem "Corona-Info-Bus" in Schweinfurt

Schweinfurt

Bodo Schiffmann stoppte mit seinem "Corona-Info-Bus" in Schweinfurt

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    Mit großem Aufgebot war die Polizei bei einer Demonstration von Corona-Gegnern auf dem Schweinfurter Volksfestplatz vertreten. Die Veranstaltung verlief friedlich, auch das Mund-Nase-Schutz-Gebot wurde zum Großteil befolgt. 
    Mit großem Aufgebot war die Polizei bei einer Demonstration von Corona-Gegnern auf dem Schweinfurter Volksfestplatz vertreten. Die Veranstaltung verlief friedlich, auch das Mund-Nase-Schutz-Gebot wurde zum Großteil befolgt.  Foto: Irene Spiegel

    Mit einem großen Aufgebot hat die Polizei am Donnerstagnachmittag eine Demonstration von Corona-Gegnern auf dem Volksfestplatz in Schweinfurt begleitet. Dort sprach der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Bodo Schiffmann gemeinsam mit anderen Rednern vor rund 360 Leuten. Die Demonstration verlief friedlich. Auch die Auflage des Ordnungsamtes zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen wurde nur von wenigen Teilnehmern nicht eingehalten. 

    Mit einem Bus sind der selbsternannte Virusexperte Schiffmann, der Ex-Freikirchen-Prediger Samuel Eckert und Wolfgang Greulich, ein Unternehmer aus dem Schwäbischen, aktuell auf "Corona-Info-Tour" in Deutschland unterwegs. Am Donnerstagmorgen hatten sie bereits Station in Suhl gemacht. Nach der Veranstaltung in Schweinfurt ging es weiter nach Frankfurt.

    Schiffmann kritisiert Corona-Politik der Bundesregierung öffentlich

    Bodo Schiffmann war einer der ersten Ärzte, der die Corona-Politik der Bundesregierung öffentlich kritisierte. Mit der jetzt gestarteten "Corona-Info-Tour" wolle man aufklären, weil die Medien das nicht ausreichend und richtig tun würden. Auf dem Volksfestplatz in Schweinfurt kritisiert er unter anderem die Maskenpflicht im Zusammenhang mit den Corona-Verordnungen und erntete Applaus für seine Thesen.     

    Die Veranstaltung war nach Angaben der Polizei mit 500 Teilnehmern angemeldet gewesen. Auch, um bei möglichen Gegendemonstranten in ausreichender Stärke vor Ort zu sein, hatte sich die Schweinfurter Inspektion Verstärkung durch die Bereitschaftspolizei geholt. "Wir sind ja auch da, um die Durchführung der Veranstaltung zu gewährleisten", begründet Polizeihauptkommissarin Kathrin Thamm, eine Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Unterfranken, das große Aufgebot. Speziell geschulte Beamte liefen in sogenannten Kommunikationsteams durch die Reihen und kontrollierten die Einhaltung der Maskenpflicht. Auch der Veranstalter wies mehrfach darauf hin. Nur in drei Fällen, so Thamm, werde man eine Anzeige einleiten.       

    Für die Auflagen des Schweinfurter Ordnungsamtes gab es Kritik von den Rednern. Sie empfanden diese als Schikane, man wolle auf diese Weise nur das Durchführen der Veranstaltung erschweren. Die Zuhörer applaudierten und gingen am Ende friedlich nach Hause.       

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