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Bürgermeister in der Rolle des Sportreporters

Gerolzhofen

Bürgermeister in der Rolle des Sportreporters

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    Für besondere sportliche Leistungen wurden bei der Sportlerehrung der
Gemeinde Rauhenebrach von Bürgermeister Oskar Ebert die Ringerinnen
Lena und Hanna Schuster, die Marathonläuferin Rita Schmitt (vorne von
rechts) und die 1. Herrenmannschaft des Schützenvereins Hubertus
Prölsdorf ausgezeichnet. Schütze Friedwald Stretz (hinten, links) lief heuer
ebenfalls erstmals über die Marathonstrecke.
    Für besondere sportliche Leistungen wurden bei der Sportlerehrung der Gemeinde Rauhenebrach von Bürgermeister Oskar Ebert die Ringerinnen Lena und Hanna Schuster, die Marathonläuferin Rita Schmitt (vorne von rechts) und die 1. Herrenmannschaft des Schützenvereins Hubertus Prölsdorf ausgezeichnet. Schütze Friedwald Stretz (hinten, links) lief heuer ebenfalls erstmals über die Marathonstrecke. Foto: FOTO SABINE WEINBEER

    Tolle Erfolge feiern schon seit einigen Jahren die Schwestern Lena und Hanna Schuster als Ringerinnen in Burgebrach. Lena belegte den ersten Platz in der Baden-Württembergischen und der Hessischen Meisterschaft, wurde Bayerische Vizemeisterin und dritte be der Deutschen Meisterschaft. Bei vielen Turnieren landete sie außerdem auf dem ersten Platz, unter andrem mit der Bayernauswahl beim Länderpokal in Mühlenbach.

    Schwester Hanna war ein halbes Jahr in Frankreich, absolvierte daher weniger Wettkämpfe, kam aber mit ersten Plätze vom internationalen Turnier in Hornberg, vom Pokal der Stadt Werdau und vom Länderpokal in Mühlenbach zurück. Im Hessenpokal wurde sie Dritte, ebenso wie mit der Bayernauswahl bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Erfurt.

    Die Mädchen erklärten den Anwesenden, dass sie seit fünf Jahren diesen Kampfsport betreiben, der sehr vielseitig sei und viel Kondition erfordert. Zweimal wöchentlich trainieren sie rund drei Stunden lang, ein bis zweimal pro Monat sind Wettkämpfe. Auf die Frage von Oskar Ebert erklärten sie, dass Ringen weniger verletzungsanfällig sei als Fußball, die beiden Schwestern haben sich bei ihrem Sport noch nie verletzt.

    Die Meisterschaft in der Krisliga Oberfranken West schaffte die erste Herrenmannschaft des Schützenvereins Hubertus Prölsdorf, bestehend aus Norbert Kügel, Thomas Stelzner, Friedward Stretz und Thomas Wimmer. Sie erzählten, dass es beim Schießen vor allem auf die Konzentration ankommt. Das komme auch Kindern und Jugendlichen sehr zu gute, leider würden die jedoch eher zu Sportarten tendieren, die "aufregender" erscheinen.

    Einen beachtlichen Werdegang hat Rita Schmitt aus Koppenwind hinter sich. Vor zwei Jahren war sie noch "total unsportlich", heuer lief sie ihre ersten beiden Marathons in Würzburg und Zeil. Durch einen VHS-Laufkurs mit dem bekannten Ultraläufer und Lauftherapeuten Hubert Karl kam sie auf den Geschmack, im Juni 2005 trat sie erstmals an, beim Sonnwendlauf in Ebern über neun Kilometer, im November 2005 traute sie sich in Zeil schon an den Halbmarathon.

    Folgerichtig standen heuer Marathonläufe auf dem Programm, außerdem der GuthsMuths-Rennsteiglauf, Europas größter Crosslauf über 43,5 Kilometer, also etwas länger als Marathon. Bürgermeister Ebert gratulierte zu dieser Leistung innerhalb von nur 13 Monaten.

    Er würdigte auch einen weiteren Läufer, von dem er erst am Tag der Sportlehrung erfahren hatte. Friedwald Stretz, Mitglied der erfolgreichen Schützenmannschaft, hat vor gut zwei Jahren das regelmäßige Joggen etwas ausgedehnt und lief heuer ebenfalls seine ersten Marathons in Würzburg und Berlin.

    Einen unvergleichlichen Siegeszug feiert die E-Jugend der Spielgemeinschaft SC Geusfeld/SpVgg Untersteinbach. Seit über zwei Jahren hat die Mannschaft kein einziges Spiel verloren, wie in der F-Jugend wurden sie auch heuer in der E-Jugend Meister, ungeschlagen, mit einem einzigen Unentschieden. 148 Tore fielen in der letzten Saison, eine Leistung, die Bürgermeister Ebert größte Anerkennung abnötigte.

    Dank an Trainer und Betreuer

    Ebert dankte allen erfolgreichen Sportlern für ihre Anstrengungen und gratulierte zu den Leistungen. Ein besonderer Dank galt den Trainern und Betreuern. Als Belohnung gab es einen kleinen Imbiss, Urkunden und kleine Geschenke als Motivation.

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