Es ist eine Ausnahmesituation – auch für Bürgermeisterkandidaten und die Gemeinden, in denen die zweite Runde der Kommunalwahl entscheiden wird. Wie überall in Bayern, ist die Stichwahl in Üchtelhausen eine reine Briefwahl. Am vergangenen Samstag hat die Gemeinde die Briefwahlunterlagen an ihre 3200 Wähler verteilt. Gleichzeitig informierte die Feuerwehr in den Ortschaften über die nun geltenden Ausgangsbeschränkungen – und viele waren verunsichert. Bei der amtierenden Bürgermeisterin Birgit Göbhard liefen die Telefone heiß – darf man noch die Unterlagen zum Rathaus bringen oder zur Post? Ja, man darf, beruhigte Göbhardt und richtete sich mit einer offiziellen Information an die Wähler. Verbunden mit dem Hinweis, die Unterlagen entweder selbst am Rathaus in den Briefkasten einzuwerfen oder spätestens bis zum 26. März zur Post zu bringen, wenn man sie verschicken möchte.
Üchtelhausen