SCHWEINFURT (B) Im Oktober 2006 beginnt in Schweinfurt ein neuer berufsbegleitender Studiengang zum Betriebswirt (VWA). Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) Würzburg-Schweinfurt hatte deshalb zur Informationsveranstaltung in die Fachhochschule geladen. Knapp 70 Interessierte aus der gesamten Region Main-Rhön kamen und nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit Regierungspräsident Dr. Beinhofer und Universitätsprofessor Dr. Knemeyer sowie Verantwortlichen der VWA.
Der Vorsitzende, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, stellte zunächst in einem Vortrag die Chancen in den Vordergrund, die sich mit diesem Bildungsabschluss bieten. Seit über 50 Jahren seien Absolventen der VWA Schweinfurt als Geschäftsführer in mittelständischen Betrieben, als Abteilungsleiter in Großbetrieben oder als Sachgebiets- oder Betriebsleiter in Institutionen des Öffentlichen Dienstes zu finden.
Das Studium, das die juristisch und ökonomisch gebildete Führungskraft als Studienziel hat, stellte Universitätsprofessor Dr. Franz-Ludwig Knemeyer vor. Der Studienleiter erläuterte die gleichberechtigten Studienschwerpunkte Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Recht. Dabei stellte er klar, dass daneben weitere, moderne Zusatzqualifikationen wie beispielsweise Wirtschaftsenglisch Teil des Studiums sind.
Auf großes Interesse bei der Zuhörerschaft stießen die Erfahrungsberichte ehemaliger Absolventen. Otto Dohles, Vertriebsleiter eines Schweinfurter Unternehmens, und Andre Müller, Abteilung Controlling in einem Schweinfurter Großbetrieb, stellten ihren persönlichen Weg zum Erfolg mit der VWA dar.
Informationen über das Studium beim Leiter der Zweigakademie Schweinfurt, Ludwig Paul, Tel. (0 97 21) 51 594, oder E-Mail: schweinfurtvwa@aol.com. Auf der ufra 2006 ist die VWA in Halle 2 vertreten.