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SCHWEINFURT: Commerzbank vereint Filialen

SCHWEINFURT

Commerzbank vereint Filialen

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    Sehr zufrieden: Stefan Grieb, Wealth Management, Manuel Durlak, Filialdirektor und Leiter der Filialen in Schweinfurt und Bernhard Langhans, Filialleiter Mittelstandsbank Schweinfurt.
    Sehr zufrieden: Stefan Grieb, Wealth Management, Manuel Durlak, Filialdirektor und Leiter der Filialen in Schweinfurt und Bernhard Langhans, Filialleiter Mittelstandsbank Schweinfurt. Foto: Foto: Tiefenbach

    Die Schweinfurter Filiale der Commerzbank bündelt ihre Aktivitäten in der Spitalstraße. Das Gebäude der früheren Dresdner Bank am nur einen Steinwurf entfernten Albrecht-Dürer-Platz wird aufgegeben, in der Spitalstraße sind umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgesehen.

    Mit der Zusammenfassung der 30 Mitarbeiter unter einem Dach glaubt Filialleiter Manuel Durlak das Serviceangebot für die Kunden deutlich verbessern zu können. So ist vorgesehen, die Öffnungszeiten zu verlängern und das Kassengeschäft auch nachmittags anbieten. Die Zusammenlegung bedeutet keinen Personalabbau, Entlassungen habe es durch die Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank ebenfalls nicht gegeben, sagt Durlak. Am interessanten Standort Schweinfurt wolle sein Haus auch künftig kräftig wachsen. Durch eine Sonderaktion mit erhöhten Zinsen (2,3 Prozent) sei es in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gelungen, 400 neue Kunden mit einer Einlage von 11 Millionen Euro zu gewinnen. Angestiegen sei das Geschäft mit der Immobilienfinanzierung, hier strebe man für 2012 ein neues Volumen von 10 Millionen Euro an. Aktuell sind 60 Millionen Euro ausgereicht.

    Stephan Sebald, der für das Privatkundengeschäft in Bayern-Nord verantwortlich zeichnet, ist denn auch mit dem Verlauf des letzten Jahres zufrieden. Als Erfolgsrezept nennt er die Stärkung der Berater, die sich intensiver um die 495 000 Privatkunden im nördlichen Bayern kümmern könnten.

    Im Firmenkundengeschäft – die Commerzbank nennt sich hier Mittelstandsbank –war die Zuwachsrate zweistellig. Dabei wurden nur 60 Prozent des möglichen Volumens in Anspruch genommen. „Von einer Kreditklemme kann also keine Rede sein“, sagt Berthold Stahl als Mitglied der Geschäftsleitung.

    Bernhard Langhans, der diesen Bereich in Schweinfurt lenkt, nennt die hohe Entscheidungskompetenz vor Ort entscheidend. Sein Ziel sei es, den Kunden ein strategischer Partner zu sein. Dabei sei Vertrauen, das man sich hart erarbeiten müsse, von zentraler Bedeutung. Er und seine vier Mitarbeiter betreuen in Schweinfurt 300 Firmenkunden.

    Bei Stefan Grieb ist das Wealth Management, das Geschäft mit vermögenden Kunden ab einer Einlage von einer Millionen Euro aufwärts, angesiedelt. Seine Kunden strebten in der Regel eine langfristige Vermögensplanung an. Trotz der Finanzkrise sei es in den letzten Jahren gelungen, diesen Bereich auszubauen.

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