Die Stimmung in der Schweinfurter Kulturszene war schon mal besser, um es höflich zu umschreiben. Der Gründe gibt es viele: die Coronakrise, natürlich, denn auch im zweiten Lockdown in diesem Jahr trifft es die Kulturschaffenden überproportional hart. Theater zu, Museen geschlossen, die Kinos dürfen nicht aufmachen, die Disharmonie und der Stattbahnhof sind auch dicht – und das ausgerechnet in der Jahreszeit, wo es normalerweise vor Veranstaltungen nur so brummt.
Schweinfurt