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SCHWEBHEIM: CSU-Ortsverband unter neuer Führung

SCHWEBHEIM

CSU-Ortsverband unter neuer Führung

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    Bürgermeister Volker Karb(von links stehend), Franz Sennefelder und Anton Götschl, die stellvertretende Landrätin Christine Bender und Anja Weisgerber (MdB) gratulieren Norbert Mott, (von links sitzend) Roland Rieger, Heiner Endres und Günther Bergmann.
    Bürgermeister Volker Karb(von links stehend), Franz Sennefelder und Anton Götschl, die stellvertretende Landrätin Christine Bender und Anja Weisgerber (MdB) gratulieren Norbert Mott, (von links sitzend) Roland Rieger, Heiner Endres und Günther Bergmann. Foto: Foto: Ursula Lux

    Es war seine letzte Jahresversammlung als Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes. Nach 20 Jahren in diesem Amt kandidierte Franz Sennefelder nicht mehr. In seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre spielten vor allem die Wahlen eine große Rolle. Die Schwebheimerin Anja Weisgerber kam in den Bundestag, sieben Parteimitglieder sitzen im Gemeinderat und mit Volker Karb stellt die CSU nach 48 Jahren SPD-Herrschaft wieder den Bürgermeister.

    Weisgerber berichtete von ihrer Arbeit in Berlin. Sie ist stellvertretende Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion und Obfrau im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. In dieser Funktion sei sie mitentscheidend für den Ausbau der Städtebauförderung gewesen, berichtet die Bundestagsabgeordnete. Von diesen Geldern könne jetzt auch die Konversion profitieren.

    Das Thema Stromtrassen beschäftigt zurzeit den Landkreis. Weisgerber betonte, bevor überhaupt irgendwelche Stromtrassen gebaut würden, müsse erst einmal „nachvollziehbar bestätigt werden“, dass diese gebraucht werden. Schon vor einem Jahr habe sie einen Runden Tisch mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden, Verbänden und Bürgerinitiativen ins Leben gerufen.

    Für „absolut unangebracht“ hält Weißgerber das Verhalten der Firma Tennet, die noch während des Energiedialogs in Bayern das Verfahren für SuedLink vorantreibe. Inzwischen sei auch klar, dass der Bedarf für den innerdeutschen Stromaustausch nicht so groß sei, wie zu Beginn angenommen. Weisgerbers Ziel ist es, den Strombedarf möglichst dezentral und so gut wie möglich vor Ort abzudecken. Dabei brauche es neben erneuerbaren Energien auch konventionelle, bevorzugt Gaskraftwerke. Wenn schon Stromleitungen gebraucht würden, dann müssten auch erst einmal die Potenziale der vorhandenen Leitungen ausgenutzt werden, fordert Weisgerber.

    Ihr Dank galt Franz Sennefelder, der „den Ortsverein wie kein anderer geprägt“ habe. Zu dessen Nachfolger wählten die Mitglieder Anton Götschl. Dessen Stellvertreter wurden Peter Guse, Hedi Seifert und Marc-Peter Möhring. Britta Ritter ist Schriftführerin und Franz Sennefelder Schatzmeister. Beisitzer sind Günther Bergmann, Heiner Endres, Volker Karb, Katja Möhring und Lothar Schwarz.

    Geehrt wurden Günther Bergmann für 30 Jahre Treue, Norbert Mott und Lorenz Bremer für 40 Jahre. Bremer war auch lange Jahre im Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister. Seit 45 Jahren ist Roland Rieger dabei, seit 50 Jahren Heiner Endres und Julius Goldschmidt.

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