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Gerolzhofen: Damit die Kirche lebendig bleibt

Gerolzhofen

Damit die Kirche lebendig bleibt

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    Pfarrer Stefan Mai (rechts) verabschiedete am Sonntag langjährige Mitglieder des Gerolzhöfer Pfarrgemeinderats: (von links) Eva Riedel, Petra Auer, Fabian Möslein, Josef Stumpf und Winfried Feller.
    Pfarrer Stefan Mai (rechts) verabschiedete am Sonntag langjährige Mitglieder des Gerolzhöfer Pfarrgemeinderats: (von links) Eva Riedel, Petra Auer, Fabian Möslein, Josef Stumpf und Winfried Feller. Foto: Klaus Vogt

    Am Ende des Sonntagsgottesdienstes verabschiedete Pfarrer Stefan Mai unter dem Applaus der Gottesdienstbesucher die Mitglieder des alten Pfarrgemeinderats. Dem Gremium gehörten in der Periode von 2018 bis 2022 Petra Auer, Winfried Feller, Anja Iff, Matthias Kleinhenz, Fabian Möslein, Annette Mößlein, Katharina Müller, Kerstin Oppermann, Eva Riedel, Markus Rößner, Josef Stumpf, Carmen Wächter und Johannes Wirsching an.

    "Es war eine fruchtbare und durch die Corona-Pandemie auch eine herausfordernde Zeit", blickte Pfarrer Mai zurück. Zahlreiche Projekte seien auf den Weg gebracht worden. "Wir sind als Gemeinde dankbar dafür, dass durch euren Einsatz für unsere Gemeinde, durch eure Begabungen und Ideen, euer Mitdenken und Mitsorgen, durch eure Treue und Beständigkeit das kirchliche Leben hier im Ort lebendig blieb."

    Ein Wein wie Glockenläuten

    Als symbolischen Ausdruck des Dankes überreichte Stefan Mai an die Mitglieder des Gremiums einen besonderen Wein aus dem Dingolshäuser Weingut Loos mit einem besonderen Etikett: "Dorfkirchenglockenläuten". Dies sei eine Danksagung dafür, dass die Männer und Frauen als Pfarrgemeinderat die Melodie des Glaubens zum Klingen gebracht haben.

    Aus dem Pfarrgemeinderat traten langgediente Mitglieder nicht mehr zur Neuwahl an: nach 20-jähriger Zugehörigkeit Josef Stumpf, nach 16 Jahren Petra Auer, Winfried Feller und Eva Riedel sowie nach acht Jahren Carmen Wächter und Fabian Möslein. An sie überreichte Pfarrer Mai Dankesurkunden.

    Neues Gemeindeteam

    Nach der organisatorischen Umstrukturierung der unteren Laien-Gremien wird aus dem bisherigen Pfarrgemeinderat auf der Ebene der Ortspfarrei nun ein "Gemeindeteam". Ihm gehören jetzt Anja Iff, Matthias Kleinhenz, Annette Mößlein, Katharina Müller, Kerstin Oppermann, Markus Rößner, Johannes Wirsching, Julian Feller, Klara Frico, Manuela Hauck, Julia Möslein, Maja Oppermann, Vanessa Stahl und Stefanie Vienno an. "Es ist gute Mischung aus bewährten und neuen Kräften, die sich aktiv in den Chor einer vielstimmigen Gemeinde aktiv einbringen und ihn mitgestalten", so Pfarrer Mai.

    Mitglieder des neu gewählten Pfarrgemeinderats von Gerolzhofen: (vorne von links) Anja Iff, Katharina Müller, Klara Frico, Vanessa Stahl, Annette Mößlein und Julia Möslein; (hinten von links)  Johannes Wirsching, Manuela Hauck, Pfarrer Stefan Mai, Markus Rößner, Matthias Kleinhenz und Pastoralreferent Josef Pohli.
    Mitglieder des neu gewählten Pfarrgemeinderats von Gerolzhofen: (vorne von links) Anja Iff, Katharina Müller, Klara Frico, Vanessa Stahl, Annette Mößlein und Julia Möslein; (hinten von links)  Johannes Wirsching, Manuela Hauck, Pfarrer Stefan Mai, Markus Rößner, Matthias Kleinhenz und Pastoralreferent Josef Pohli. Foto: Klaus Vogt

    Als Willkommensgeschenk erhielten die neuen Team-Mitglieder jeweils eine bildliche Darstellung Jesu aus dem 3. Jahrhundert. Das Bild stellt Christus als Sagengestalt Orpheus dar, der mit seinem Gesang Mensch und Tier, die Bäume und sogar die Gestalten der Unterwelt tief bewegte. In der einen Hand hat Christus die Lyra und mit der anderen berührt er mit dem Plektron die Seiten. Die Vätertheologie sieht in der Lyra ein Bild für die Kirche. Und Christus spielt auf dieser Lyra die Melodie Gottes.

    Das Plektron aber, das die Saiten zum Schwingen bringt, ist in der Deutung der Kirchenväter der Heilige Geist. Pfarrer Mai überreichte deshalb jedem Gremiusmitglied ein Plektron, "verbunden mit dem Wunsch, dass jeder für sich und gemeinsam als Team einen einladenden Ton in der Pfarrei finden und anschlagen möge und und dadurch eine gute Schwingung und Stimmung ins kirchliche Leben bringt."

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