Isolde Miller dachte schon daran, aufzugeben. "Es war so frustrierend. Jeder sagte, wir haben keine Kapazitäten frei." Erst nach unzähligen Telefonaten und einem Bericht dieser Redaktion über ihre prekäre Situation fand die 66-Jährige in Schweinfurt dann doch noch Hilfe für ihren pflegebedürftigen Ehemann. Seit Anfang des Jahres kommt eine Pflegekraft ins Haus.Die ambulanten Pflegedienste, die eigentlich eine zentrale Rolle bei der Versorgung von Pflegebedürftigen zuhause spielen, können die Nachfrage nicht mehr abdecken. Immer häufiger werden Kunden aus Personalmangel abgewiesen.
Damit Menschen ohne Angst alt werden können: Neue Modelle, um "den Kollaps" durch den Pflegenotstand abzuwenden

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