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Schallfeld: Das Geheimnis bleibt verborgen

Schallfeld

Das Geheimnis bleibt verborgen

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    Die Fronleichnamsprozession in Schallfeld, bei der Pfarrer Stefan Mai die Hostie in der Monstranz durch Straßen und Flur trug. 
    Die Fronleichnamsprozession in Schallfeld, bei der Pfarrer Stefan Mai die Hostie in der Monstranz durch Straßen und Flur trug.  Foto: Carolin Brendler

    In Schallfeld fand nach dem Samstagabendgottesdienst die Fronleichnamsprozession statt.

    Pfarrer Stefan Mai ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des Begriffs Geheimnis ein. Jeder Mensch habe Geheimnisse und selbst Ehepartner wissen nicht immer vom Geheimnis des anderen. Ebenso sei es mit Gott, der unendlich viele Geheimnisse habe. Was Gott wirklich ist, bleibt uns verborgen und ein Geheimnis.

    Zehn Tage nach Pfingsten zeigt das Fronleichnamsfest gelebtes Christentum. Immer an einem Donnerstag begeht die Katholische Kirche das aus dem Mittelalter stammende Fest als Glaubensbekenntnis in der Öffentlichkeit. Wegen des Priestermangels findet in vielen Ortschaften die Prozession am darauffolgenden Wochenende statt.

    Vorbeiging es an aufwendig geschmückten Marterln am Friedhof, an der Ortsausfahrt nach Lülsfeld und an der ehemaligen Schule. Für die akustische Gestaltung sorgten zehn Musiker mit Gastbläsern unter der Leitung von Steffi Schanz. Als Vorbeter waren Tobias Lösch und Lucas Schmidt bei weiß-blauem Himmel und 25 Grad Celsius für die etwa 110 Gläubigen gut zu hören. Pfarrer Mai begleiteten Otto Schubert und Lothar Riedel neben dem Himmel, den Daniel Lenhard, Christian Pfaff, Martin Mangold und Matthias Schulz trugen. Die große Herz-Jesu-Fahne hatte Stefan Johanni und den Lautsprecher Bernhard Bedenk fest in Händen. 16 Ministrantinnen und Ministranten unterstützen den Geistlichen. Drei Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine bereicherten die Prozession. Für die Verkehrsabsicherung sorgte die Feuerwehr.

    Von: Lothar Riedel (Öffentlichkeitsarbeit, Schallfeld)

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