Je moderner Literatur ist, desto profaner, areligiöser, materialistischer, ja nihilistischer wird sie. Begriffe wie „das Heilige“ haben hier kaum mehr Relevanz, jedenfalls nicht im religiösen, im transzendenten Sinn. Deshalb durfte man gespannt sein, was der promovierte Theologe und Schauspieler Markus Grimm aus der Themenstellung „Das Heilige in meiner Hand – ein literarischer Ausflug zu den Reliquien“ bei seinem Solo-Auftritt in Gerolzhofen machen würde.
GEROLZHOFEN