Ein Abenteuer für Kinder aller Altersklassen: Am Samstag war das Karfunkel-Theater in der Stadthalle zu Gast und führte das Stück „Yakari und Schneeball in Gefahr“ mit handgefertigten Puppen auf. Die Geschichte wurde erstmalig für die Puppenbühne inszeniert und fesselte sowohl das kleine sowie auch das größere Publikum von der ersten Sekunde an.
Sobald das Licht in der Halle ausgegangen und der Indianerjunge Yakari, der aus Film, Literatur und Hörspiel bekannt ist, mit seinem Pferd „Kleiner Donner“ auf die Bühne gestiegen war, erwachten die Puppen in den Kinderaugen zum Leben.
Im ersten von insgesamt vier Akten lernte das Publikum Yakari kennen und erfuhr, dass er eine besondere Gabe hat, denn er kann mit Tieren sprechen. Außerdem kam sein Pferd Kleiner Donner mit auf die Bühne – die beiden Gefährten suchten nach Honig, um ein verletztes Tier zu heilen.
Auf dieser Suche trafen sie auch noch einen Singvogel, einen Raben und einen Eisbären mit dem Namen „Schneeball“. Dieser überließ den beiden schließlich seinen Honig, mit dem Yakari und der „Kleine Donner“ einen Hasen heilen konnten.
Natürlich gab es auch in dieser Geschichte einen Bösewicht, den Indianer „Gespannter Bogen“. Dieser war hinter dem weißen Fell des Eisbären „Schneeball“ her und so begann das Abenteuer für Yakari und seine Freunde.
Natürlich nahm alles ein gutes Ende, durch eine trickreiche Idee Yakaris und auch dank der Hilfe der Kinder, die immer wieder in den Verlauf der Handlung mitgenommen wurden. Besonders gut kamen die Puppen an, die handgefertigt sind, nach der Originalzeichnung der Zeichentrickserie.